Verläßliche Informationssysteme

1. Front Matter

   Pages i-x

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2. Allgemeine Themen

   1. Zur Verantwortung der Experten

      • Friedrich Rapp

      Pages 1-7

   2. Vor welchen Risiken schützen uns verläßliche Informationssysteme?

      • Hr. R. Dierstein, Echtle, M. Marhöfer, E. Raubold, A. Steinacker, J. Tappe

      Pages 9-11

   3. GI-Fachtagung VIS ’93

      • E. Ehmann

      Pages 13-23

   4. IT-Sicherheitsberatung von Anwendern durch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik

      • M. Hange

      Pages 25-25

3. Zugriffskontrolle

   1. Regelbasierte Zugriffskontrolle in einem Client-Control-Server-Modell

      • W. Storz

      Pages 27-49

   2. Prioritäten für eine verteilte, objekt-orientierte Zugriffskontrolle

      • Hans H. Brüggemann

      Pages 51-66

4. Sicherheitsmodelle und Schutzprinzipien

   1. Ein Rollen-Normen-Modell für den konzeptionellen Entwurf von Sicherheitsanforderungen in Unternehmens-Informationssystemen

      • Astrid Lubinski

      Pages 67-84

   2. Das Kooperations- und das Gleichgewichtsmodell

      • R. Grimm, A. Steinacker

      Pages 85-106

   3. Sichere Delegation in Informationssystemen

      • Joachim Biskup, Christian Eckert

      Pages 107-133

5. Zuverlässigkeit und Software-Verifikation

   1. Ergebnisvalidierung und nebenläufige Hardwarefehlererkennung mittels systematisch erzeugter Diversität

      • Heidrun Dücker

      Pages 135-162

   2. Graphische Entwicklung sicherheitstechnisch abnehmbarer Software für die Prozeßautomatisierung

      • Wolfgang A. Halang, Bernd Krämer

      Pages 163-174

   3. VSE Verification Support Environment

      • M. Ullmann, H. Hauff, D. Loevenich, P. Kejwal, R. Förster, P. Baur et al.

      Pages 175-190

6. Evaluationserfahrungen

   1. Evaluation eines Großrechner-Betriebssystems

      • Elmar Stöcker

      Pages 191-204

   2. Die Evaluation des BS2000 V10.0 — Erfahrungen mit Evaluationskriterien bei einem umfangreichen System“

      • R. Schützig

      Pages 205-223

7. Sicherheitsmaβnahmen

   1. Sicherheitsanforderungen — Sicherheitsmaßnahmen

      • Sibylle Mund

      Pages 225-237

   2. Sicherheit von IT-Systemen als „sogar wenn — sonst nichts — Eigenschaft“

      • Joachim Biskup

      Pages 239-254

   3. Architektur von RiskMa — ein erster Ansatz zum on-line Risikomanagement

      • Helmut Meitner

      Pages 255-267

8. Authentifikation

   1. Beweiswert elektronischer Signaturen

      • Volker Hammer

      Pages 269-291

   2. Komponenten informationstechnischer Authentifikationsdienste

      • Birgit Klein, Frank Damm

      Pages 293-305

Vorwort Die Möglichkeiten zur Kontrolle komplexer Systeme, die die heutige Informations- und Kommunikationstechnik bietet, erlauben eine Kontrolle und zumindest zeitweise Beherr­ schung von Situationen und Zuständen, die ohne diese technische Hilfe kaum oder sogar überhaupt nicht zu bewältigen wären. Dies hat innerhalb einer relativ kurzen Zeit zu einer Durchdringung vieler Bereiche des täglichen Lebens durch diese Techniken geführt. Un­ sere Gesellschaft wird somit immer abhängiger vom korrekten und zuverlässigen Funk­ tionieren der technischen Steuerungssysteme, denen wir die Abwicklung wesentlicher Vorgänge, ja sogar das korrekte Treffen lebenswichtiger Entscheidungen anvertrauen. Man denke hier nur etwa an die Steuerung von Energieversorgungsnetzen oder die Überwachung des Flugverkehrs durch zumindest zum Teil automatisierte Systeme. Es wäre illusorisch zu glauben, man könnte diese Abhängigkeiten durch Verzicht auf den Einsatz der Informations- und Kommunikationstechnik heute noch vermeiden. Nur durch die Verwendung solcher Techniken läßt sich überhaupt noch eine Kontrolle lebenswich­ tiger Vorgänge erreichen; ein Verzicht würde dagegen einen Rückfall auf einfachere ge­ sellschaftliche und wirtschaftliche Strukturen früherer Jahrhunderte und damit auf einen wesentlich niedrigeren Lebensstandard nach sich ziehen.

• Betriebssystem
• Datenbank
• Hardware
• Kryptologie
• Sicherheit
• Signatur
• Verifikation

• Köln, Deutschland

  Gerhard Weck

• EISS Karlsruhe, Deutschland

  Patrick Horster

Policies and ethics