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About this book
Ludger Eversmann stellt das vorherrschende Selbstverständnis der deutschsprachigen Wirtschaftsinformatik in Frage und entwickelt normative Grundlagen einer langfristigen Programmatik für die Wirtschaftsinformatik als Gestaltungswissenschaft. Er zeigt, dass eine begründbare Aufgabe wirtschaftlicher Aktivitäten nicht in der prinzipiell unendlichen, systemisch-imperativisch erzwungenen Deckung und immer neuen Weckung von Bedarf an vermehrbaren Gütern bestehen kann, sondern dass sie ihre tiefste Legitimation nur in der materiellen Gewährleistung berechtigter, universaler und verantworteter Freiheitsinteressen finden können. Eine rationale Nutzung der zusätzlich zu mechanischen Maschinen zur Verfügung stehenden Universalen Automaten muss demzufolge darin bestehen, dem zu Freiheit und Autonomie berufenen Menschen das Angebot einer Entbindung aus naturwüchsig vorgefundener, faktischer Unterwerfung unter Sachzwänge der physischen Existenzerhaltung zu eröffnen.
About the author
Bibliographic Information
Book Title: Wirtschaftsinformatik der „langen Frist“
Book Subtitle: Perspektiven für Menschen, Automaten und Arbeit in einer lebensdienlichen Ökonomie
Authors: Ludger Eversmann
Series Title: Wirtschaftsinformatik
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-81224-7
Publisher: Deutscher Universitätsverlag Wiesbaden
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eBook Packages: Springer Book Archive
Copyright Information: Springer Fachmedien Wiesbaden 2003
Softcover ISBN: 978-3-8244-2165-7Published: 30 January 2003
eBook ISBN: 978-3-322-81224-7Published: 21 November 2013
Edition Number: 1
Number of Pages: XIII, 353
Number of Illustrations: 4 b/w illustrations
Topics: Theory of Computation, IT in Business, Computer Science, general