Sozialer Wandel

1. Front Matter

   Pages 1-10

   PDF

2. Zur Einführung: Wandel im Gegenstand der Erklärung

   • Erwin K. Scheuch

   Pages 11-12

3. „Post“-Theorien

   • Erwin K. Scheuch

   Pages 13-53

4. Sozialer Wandel in Teilbereichen

   • Erwin K. Scheuch

   Pages 55-116

5. Die Mesoebene der Gesellschaft im Prozess des Wandels

   • Erwin K. Scheuch

   Pages 117-182

6. Der Umbruch im Osten als unverstandenes Lehrstück

   • Erwin K. Scheuch

   Pages 183-286

7. Sozialer Wandel unter den Bedingungen der Modernität

   • Erwin K. Scheuch

   Pages 287-371

8. Welche Aussagen über Wandel sind den Sozialwissenschaften möglich?

   • Erwin K. Scheuch

   Pages 373-390

9. Back Matter

   Pages 391-468

   PDF

Die Betrachtung des sozialen Wandels und darüber hinaus der Wunsch, ihn voraussagen zu können, standen am Beginn der Soziologie. Damals teilte diese Disziplin mit der Geschichtsphilosophie kühne Vorstellungen von Gesetzmäßigkeiten vieler Kulturen. Das 19. Jahrhundert war ein Höhepunkt dieser großen Entwürfe. Später schrumpfte der Erklärungsgegenstand auf die Analyse der westlichen "Moderne". Wie können sich Sozialwissenschaftler die "Modernisierung moderner Gesellschaften" vorstellen? lautete die Fragestellung einer der letzten Soziologentage.
Im zweiten Band werden verschiedene Theoriestränge aus den letzten drei Jahrzehnten, die in das allgemeine Kulturleben Eingang fanden, kritisch erörtert. Der heutige soziale Wandel wird sowohl gesamtgesellschaftlich als auch in Teilbereichen analysiert. Ausführlicher eingegangen wird auch auf die Transformationsprozesse nach dem Öffnen des Eisernen Vorhangs. Der Autor schließt mit einer Grundsatzdiskussion über das, was an Aussagen über Wandel möglich ist, und ergänzt dies um eine eigene Prognose, insbesondere über die "neue Arbeitsteilung" in westlichen Gesellschaften.

• Arbeitsteilung
• Gesellschaft
• Gesellschaftstheorie
• Moderne
• Modernisierung
• Sozialwissenschaft
• Soziologie
• Soziologische Theorie
• Studienskripten zur Soziologie
• Zeitdiagnose

"Scheuchs "Sozialer Wandel" kann als Vermächtnis eines langen und engagierten Forscherlebens für eine offene Gesellschaft gewürdigt werden." (B. Schäfers, KZfSS 2/2004)

Professor Dr. Erwin K. Scheuch (1928-2003) war zuletzt Vorsitzender der Kölner Gesellschaft für Sozialforschung.

Policies and ethics