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Erbrecht und Vermögensnachfolge

  • Book
  • © 2010

Overview

  • Konkrete Beispiele
  • Aufzeigen und Vermeidung häufiger Fehler in der Praxis
  • Checklisten, tabellarische Übersichten, graphische Verfahrensabläufe

Part of the book series: Springers Handbücher der Rechtswissenschaft (HANDB)

  • 168k Accesses

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Table of contents (46 chapters)

  1. Einleitung

  2. Allgemeine Rechtsgrundlagen und Gestaltungsformen der Vermögensnachfolge

  3. Der Erbfall und seine Folgen

  4. Weitergabe von Todes wegen

Keywords

About this book

Handbuch des Erbrechts und der Vermögensnachfolge In den nächsten zehn Jahren steht rund ein Fünftel aller österreichischen - ternehmen, dh 60. 000 kleine oder mittlere Unternehmen, zur Übertragung auf die nächste Generation an. Nach Schätzungen der Europäischen Kommission sind im EU-Raum jedes Jahr bis zu 690. 000 kleine und mittlere Unternehmen von Unternehmensübertragungen betroffen, somit rund ein Drittel aller eu- päischen Unternehmen. Die Zahlen markieren eindrucksvoll die Bedeutung einer geordneten Unternehmensnachfolge für die gesamte Wirtschaft und - sellschaft eines Landes. Der Generationswechsel stellt eine kritische Phase im Schicksal eines Unternehmens oder bei sonstigem Vermögen dar. Abgesehen von praktischen Begleitmaßnahmen gesellschaftspolitischer, wirtschaftlicher und psychologischer Natur zeigt ein genauer Blick, dass diese volkswirtscha- lich wichtige Schnittstelle auch intensiver rechtlicher Begleitung und Aus- nandersetzung bedarf. Ein Konglomerat heterogener Rechtsbereiche, wie das Vertrags- und E- recht, Gesellschafts- und Unternehmensrecht, Steuerrecht und etliche andere Rechtsmaterien kumulieren in konkreten Fragestellungen. In vielen Aspekten stehen die einzelnen Rechtsgebiete einander völlig diametral gegenüber. An der Schnittstelle zum Erb- und Familienrecht verlässt das Gesellschafts- oder Unternehmensrecht vielfach die Berechenbarkeit rationaler Entscheidungsf- dung, vielfach erschließt sich über Geld die Emotion, nämlich Macht und Liebe. Deshalb sind erbrechtliche Streitigkeiten oft ein Mittel zur Austragung innerfamiliärer und manchmal lange Zeit verdeckter Konflike; häufig sind Kränkungen über vermeintliche oder tatsächliche Zurücksetzungen im Spiel, die eine außergerichtliche Bereinigung schwierig machen. DasFallmaterial und die Fülle der oberstgerichtlichen Entscheidungen zeigen, wie vielfältig die Fallgestaltungen sind und wieviele Fragen hier noch offen sind. Erbrecht ist durch eine besonders komplexe Interessenlage gekennzeichnet.

Reviews

"... Rund ein Fünftel aller österreichischen Klein- und Mittelbetriebe, das sind rund 60.000 Unternehmen, stehen in den nächsten zehn Jahren vor der Herausforderung, ihre Firmen auf die nächste Generation zu übertragen. Dabei ist die Unternehmens- und Vermögensübergabe eine äußerst komplexe Materie, in der sich Vertrags-, Erb-, Gesellschafts- und Unternehmensrecht sowie viele andere Rechtsmaterien überschneiden.
Die Herausgeber und Autoren des Handbuchs "Erbrecht und Vermögensnachfolge" beleuchten nicht nur die zahlreichen gesetzlichen Neuerungen, zum Beispiel das Außerstreitgesetz oder das Familienrechtsänderungsgesetz, sondern legen auch besonderes Augenmerk auf die Tätigkeit des Rechtsberaters." Wirtschaftsblatt, Wien, 21.10.2010

"... Etwa 60.000 Betriebe stehen in den nächsten Jahren vor der Herausforderung, ihr Unternehmen auf die nächste Generation zu übertragen, EU-weit sind es sogar rund 690.000. Unternehmens- und Vermögensübergabe ist ein komplexes Gebiet, in dem sich Vertrags- und Erbrecht, Gesellschafts- und Unternehmensrecht, Steuerrecht und va Rechtsmaterien überschneiden. Besonders der generationenübergreifende Vermögenstransfer benötigt einen interessenausgleichenden Rahmen.
Ziel des Buches ist es, erbrechtliche Themen und Fragen der Unternehmens und Vermögensnachfolge nicht nur aus der Perspektive des Richters zu sehen, sondern die Betrachtung schon vorher einsetzten zu lassen, wenn der Konflikt noch nicht eingetreten ist. Nicht zuletzt deshalb haben die Autorinnen und Autoren auch die Tätigkeit des Rechtsberaters in den Mittelpunkt gerückt." Lexpress, Dezember 2010

"2010 erschien im Srpinger-Verlag das Werk "Erbrecht und Vermögensnachfolge", in welchem sich zahlreiche Autoren aus dem In- und Ausland ausführlich mit dem Erbrecht und der damit verbundenen Vermögensnachfolge auseinandersetzen. [...] Alles in allem handelt es sich um ein sehr umfassendes ausgearbeitetes Kompendium, das auf1.529 Seiten die wichtigsten Fragen, die sich in der Praxis stellen, erfasst. Das Werk sollte in keiner Bibliothek fehlen." RA Dr. Heinz-Peter Wachter, Wien, Österreichisches Bankarchiv, Juli 2011

"Gesamt gesehen kann den Herausgebern gratuliert werden: Es ist ihnen nicht nur gelungen, mit zahlreichen Autoren erbrechtliche Themenkreise sowie Fragen der Unternehmens- und Vermögensnachfolge umfassend darzustellen, sondern va ein Werk zu schaffen, welches in seiner vielfach bewusst "präventiven Sichtweise" dem einschlägigen Rechtsberater ein ausgezeichnetes "Werkzeug" zur Hand gibt. Es sei daher insb. Rechtsanwälten und Notaren wärmstens zum Kauf empfohlen!" Herhard Hochedlinger, Österreichische Juristen-Zeitung 17/11, Nov. 2011

Editors and Affiliations

  • Universität Salzburg, Salzburg

    Michael Gruber

  • Wirtschaftsuniversität Wien, Wien

    Susanne Kalss

  • Willheim Müller Rechtsanwälte, Willheim

    Katharina Müller

  • Universität Wien, Wien

    Martin Schauer

About the editors

Herausgeber:

Michael Gruber (Universität Salzburg), Susanne Kalss (Wirtschaftsuniversität Wien), Katharina Müller (Willhelm Müller Rechtsanwälte), Martin Schauer (Universität Wien)

Autoren und Autorinnen:

Daphne Aichberger-Beig (Universität Wien), Ulrike Aichhorn (Universität Salzburg), Ludwig Bittner (Notar), RA Dietmar Czernich, Wilma Dehn (Oberlandesgericht Wien), Constanze Fischer-Czermak (Universität Wien), RA Lukas Flener, Julia Fragner (Übernahmekommission), WP/StB Margit Frank, Peter Giller (Notariat), Michael Gruber (Universität Salzburg), Klaus Stephan Hawel (Universität Wien), Helmut Heiss (Universität Zürich), Nicole Hofmann (Parlamentsdirektion), Dominique Jakob (Universität Zürich), Susanne Kalss (Wirtschaftsuniversität Wien), Stefanie Kühnberg (Springer-Verlag), RA Daniel Liemberger, RA Peter Kunz, RA Florian Linder, WP/StB Christian Ludwig, RA Katharina Müller, Janine Oelkers (Wirtschaftsuniversität Wien), RA Stephan Probst, RA Leonhard Reis, RA René Saurer, Martin Schauer (Universität Wien), RA Elisabeth Scheuba, Stefan Schima, MAS (Universität Wien), Helga Sprohar-Heimlich (Universität Salzburg), RA Christian F. Schneider, Claus Spruzina (Notar), Sabine Urnik (Universität Salzburg), Andrea Wall (Universität Wien), RA Thomas Wallentin, Heinrich Weninger (Kathrein & Co privatgeschäftsbank AG), RA Josef Wolff (Wolff, Wolff & Wolff), Johannes Zollner (Wirtschaftsuniversität Wien).

Bibliographic Information

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