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Art and Cultural Policy in China

A Conversation between Ai Weiwei, Uli Sigg and Yung Ho Chang, moderated by Peter Pakesch

  • Book
  • © 2009
  • Latest edition

Overview

  • Gespräch um die Hintergründe der rasant sich ändernden künstleriscen Produktionsbedingungen in China
  • Hochkarätige Teilnehmer: Ai Weiwei, Yung Ho Chang und Uli Sigg
  • Neuer Band der Reihe Kunst und Architektur im Gespräch

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Table of contents (1 chapter)

Keywords

About this book

China boomt. Auch die Kultur in China ist in Bewegung und im regen Austausch mit der globalen Kunstwelt. Chinesische Künstler werden im Ausland wahrgenommen; internationale Architekten bauen in China; Galerien, Kunstmessen und Biennalen werden in Beijing und Schanghai gegründet. Der Künstler Ai Weiwei und der Architekt Yung Ho Chang verkörpern eine neue Generation von Kreativen, die sowohl im Ausland als auch in ihrer Heimat China ihre künstlerischen Wurzeln haben. Beide betreiben ihre Profession auf internationalem Niveau und werden international rezipiert.

Sie diskutieren mit dem Sammler Uli Sigg (Kenner chinesischer Kunst) und Peter Pakesch (Intendant am Landesmuseum Joanneum, Graz) über die Hintergründe und Auswirkungen dieses rasanten Wandels, das Verhältnis von Kunst und Architektur zur Politik, zu den Medien und zur chinesischen und internationalen Öffentlichkeit.

About the authors

Ai Weiwei wurde 1957 in Beijing geboren. 1978 studierte er an der Filmakademie in Beijing und gründete 1979 die Künstlergruppe Stars Group. 1981 bis 1993 lebte er in den USA. Heute zählt er zu den führenden Konzeptkünstlern Chinas und ist zudem als Architekt und Kurator tätig. Mit Herzog & de Meuron hat für den Bau des Bird’s Nest in Beijing und die Architekturbiennale in Venedig 2008 zusammengearbeitet. Einzelausstellungen fanden u. a. 2004 in der Kunsthalle Bern und 2008 im Groninger Museum in den Niederlanden statt. 2007 nahm er an der Documenta 12 in Kassel teil.

Peter Pakesch wurde 1955 in Graz geboren. In den 1970er Jahren studierte er Architektur und war als Künstler und Ausstellungsmacher in Graz tätig. 1981 gründete er eine eigene Galerie in Wien, die er bis 1993 führte. 1986 gründete er mit Helmut Strobl den Grazer Kunstverein. Von 1993 bis 1996 war er als freier Kurator für die Nationalgalerie Prag tätig. Von 1996 bis 2002 war er Direktor der Kunsthalle Basel. Seit 2003 ist er Intendant und künstlerischer Leiter am Landesmuseum Joanneum in Graz.

Uli Sigg wurde 1946 in der Schweiz geboren. Er promovierte an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Zürich und war als Journalist und Redaktor für verschiedenen Schweizer Zeitungen und Zeitschriften tätig. Von 1977 bis 1990 war er als Manager der Schindler Gruppe für Asien zuständig und dann im Verwaltungsrat verschiedener internationaler Unternehmen. Von 1995 bis 1999 war er Schweizer Botschafter für China, Nordkorea und die Mongolei. Er baute die weltweit größte Sammlung chinesischer Kunst auf, die seit 2005 in Bern, Hamburg, Cork, Rio de Janeiro, Salzburg, Barcelona und Berkeley zu sehen war.

Yung Ho Chang wurde 1956 in Beijing geboren. Er studierte in Indien und den USA und kehrte 1993 nach China zurück, wo er im selben Jahr gemeinsam mit seiner Frau Lijia Lu das Atelier Feichang Janzhu (FCJZ), das ersteunabhängige Architekturbüro Chinas, gründete. Seit 2005 ist er Head des Department of Architecture am Massachusetts Institute of Technologie (MIT) in Boston. Zu seinen Hauptwerken zählen das Sha Yu Jian (1998) und Split House (2002). 2005 nahm er an der Biennale in Venedig teil.

Bibliographic Information

  • Book Title: Art and Cultural Policy in China

  • Book Subtitle: A Conversation between Ai Weiwei, Uli Sigg and Yung Ho Chang, moderated by Peter Pakesch

  • Authors: Ai Weiwei, Uli Sigg, Yung Ho Chang

  • Series Title: Kunst und Architektur im Gespräch Art and Architecture in Discussion

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-211-89241-1

  • Publisher: Springer Vienna

  • Copyright Information: Springer-Verlag Vienna 2009

  • Series ISSN: 1613-5865

  • Edition Number: 1

  • Number of Pages: 132

  • Number of Illustrations: 9 b/w illustrations, 16 illustrations in colour

  • Topics: Design, general, Arts

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