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  • Book
  • © 2009

Linz Atlas

Zur Lebensqualität hier und anderswo

  • umfassende und aktuelle empirische Daten
  • Alltagsrealität und Lebensqualität im Städtevergleich
  • imposante grafische Umsetzung (u.a. handgezeichnete Karten)
  • 3979 Accesses

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Table of contents (8 chapters)

  1. Front Matter

    Pages 1-8
  2. Stadt Land Leute

    • Peter Arlt, Dimitri Broquard, Jonas Voegeli
    Pages 11-37
  3. Kultur

    • Peter Arlt, Dimitri Broquard, Jonas Voegeli
    Pages 41-61
  4. Gesundheit

    • Peter Arlt, Dimitri Broquard, Jonas Voegeli
    Pages 65-81
  5. Natur Umwelt

    • Peter Arlt, Dimitri Broquard, Jonas Voegeli
    Pages 85-109
  6. Verkehr

    • Peter Arlt, Dimitri Broquard, Jonas Voegeli
    Pages 113-135
  7. Armut Wohlstand Kriminalität

    • Peter Arlt, Dimitri Broquard, Jonas Voegeli
    Pages 139-155
  8. Wohnen

    • Peter Arlt, Dimitri Broquard, Jonas Voegeli
    Pages 159-177
  9. Bildung Arbeit

    • Peter Arlt, Dimitri Broquard, Jonas Voegeli
    Pages 181-203
  10. Back Matter

    Pages 205-216

About this book

ANSTIFTUNG ZUR SELBSTERKUNDUNG Von Martin Heller J ede Kulturhauptstadt Europas beschaftigt sich erst einmal mit sich selbst. Zwangslaufig - weil sie wissen will und wissen muss, wer sie ist. Als Voraussetzung fiir jedes Denken und Handeln auf die Zukunft hin, und als Basisjeder stadti­ schen AuBenpolitik. Aus diesem Grund hat Linz09 die Erarbeitung und Publikation des Linz Atlas erm6glicht und begleitetet. Die Vorstellung, Linz auf diese Weise besser zu verstehen, war verlockend. Mit Hilfe einer sozialwissenschaftlich fundierten Kartographie, die den unterschiedlichsten Parametern und Kenngr6Ben der Kulturhauptstadt 2009 nachgeht und sie in einen Zusammenhang bringt. Das eigentliche Zauberwort in diesem Arbeitsprozess aber war: Lebensqualitat. Dies aus zwei Griinden, wie mir scheint. Zum einen, weil sich damit individuelle Vorstellungen des Wohlbehagens verbinden, die wir aIle kennen und am eigenen Leib erfahren konnen. N ach solchem Wohlbehagen auch am Korper eines urbanen Organismus zu fragen liegt nahe, obschon derartige Ubertragungen durchaus ihre Tiicken haben. Zum anderen ist mittlerweile auch einem breiteren Pu­ blikum klar geworden, dass sich nicht nur Metropolen, sondern auch die europaischen Mittelstadte in einem standigen Wettbe­ werb befinden. Deshalb finden Stadterankings immer gr6Be­ re Aufmerksamkeit. Rankings, die nach der Wirtschaftskraft einer Stadt fragen, nach den Mustern regionaler Beziehungen oder schlicht und ergreifend nach der smartesten aller Stad­ te, als Summe zahlreicher benennbarer und bewertbarer Ein­ zelfaktoren. Oder eben nach Lebensqualitat - weil sich daraus die Attraktivitat eines Standorts schliissig erweisen muss.

About the authors

Peter Arlt. 1960 in Linz geboren. Lebte einige Jahre in Berlin und seit 2001 wieder in Linz. Praktiziert angewandte Soziologie im öffentlichen Raum, u.a. durch das Bauen und Betreiben von Badeanlagen, Kiosken und Fußgängerradaranlagen. Organisiert öffentliche Trinkgelage, Symposien und Anrainerwettbewerbe sowie Stadtforschungen und -planungen in Kasachstan, Moskau, Rom, Halle, Berlin, Lodz, Bratislava, Wien und London.

Dimitri Broquard. Nach verschiedenen Erfahrungen in der Schweiz, bei Meta-Design in Berlin oder Base-Design in New York, gründete Dimitri Broquard zusammen mit Bastien Aubry 2002 das Grafik-Atelier FLAG in Zürich. Dimitri Broquard unterrichtet an verschieden Kunsthochschulen in der Schweiz.

Jonas Voegeli. Studium zum Visuellen Gestalter an der Hochschule für Gestaltung und Kunst Zürich. Praktika in London und Manchester. 2002 gründete er gemeinsam mit Ludovic Balland das Büro The Remingtons in Basel. 2005 Eröffnung ein eigenes Büro in Zürich mit dem Fokus auf «Books & Brands». Professor für Editorial Design an der ECAL (University of Art and Design Lausanne) sowie Gastdozent an der Hochschule für Gestaltung und Kunst Luzern und Zürich. 

Bibliographic Information