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Gehirn und Gedudel

Warum die Fußball-Europameisterschaft das Leben verlängert, der Musikantenstadl aber nicht

  • Book
  • © 2008

Overview

  • Warum wir Gefahr laufen, zu bewusstlosen Experten des Alltagsgedudels zu werden und wie wir uns davor schützen können
  • 10k Accesses

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Table of contents (11 chapters)

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About this book

Das menschliche Gehirn kennt viele Wege sich einzurichten, im Alltag und im Fernsehsessel. Wie kein anderes ist es dazu fähig, aus neuen Erfahrungen Erinnerungen zu machen und Können zu erwerben. Dafür zahlen wir jedoch den Preis, dass uns vieles zur Wiederholung wird. Kulturelle Ereignisse können so Neuheitswert haben, aber auch als Alltagsgedudel durch die Finger des Gedächtnisses rinnen, und es gibt kein Argument dafür, dass das eine oder das andere "gehirngerechter" ist. Die Neurowissenschaft nimmt dem Gehirnbesitzer die Entscheidung nicht ab, wie er sich im Fernsehsessel einrichten sollte, sie kann aber Entscheidungshilfen liefern. "Gehirn und Gedudel" will deshalb allgemein verständlich Erkenntnisse der Gehirnforschung über die Funktionsweise des Gedächtnisses darlegen und zeigen, warum diese kultur- und alltagsrelevant sind.

About the authors

Thomas Grunwald. Studium der Phonetik, Germanistik und Anglistik an den Universitäten Marburg, Edinburgh und Köln (Promotion Dr. phil.) sowie Studium der Humanmedizin an der Universität Bonn. Assistenzarzt an den Universitätskliniken für Neurologie und Epileptologie Bonn. 1995 –2002 Oberarzt der Universitätsklinik für Epileptologie Bonn (Promotion Dr. med.). 2001 Habilitation im Fach Neurologie. Seit 2002 Leitender Arzt der Abt. f. Klinische Neurophysiologie am Schweizerisches Epilepsie-Zentrum, Zürich, Schweiz.

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