Authors:
- Gründliche Behandlung eines der wichtigsten Grundrechte
- Ausführliche Darstellung und Analyse der Judikatur und Literatur
Part of the book series: Forschungen aus Staat und Recht (STAAT, volume 147)
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About this book
Der allgemeine Gleichheitssatz ist das schillerndste und zugleich das rätselhafteste Grundrecht der österreichischen Verfassung. Er soll einen Anspruch auf Gleichbehandlung vermitteln, aber auch ein Recht auf Ungleichbehandlung gewähren. Er soll Durchschnittsbetrachtungen erlauben und zugleich vor Stereotypen und Vorurteilen schützen. Bis heute wird er von manchen mit der Gerechtigkeit identifiziert, von anderen als leere Hülle abgetan.
Die Autorin zeigt, dass die historische Entwicklung des Gleichheitssatzes, sein Wortlaut, seine Zielsetzung und seine Stellung im System der Verfassung ein unausgeschöpftes Auslegungspotential beinhalten, das die Bedeutung dieses Grundrechts erhellen und seine rationale, im Einzelfall vorhersehbare Anwendung erleichtern kann. Plädiert wird für eine zurückhaltendere, aber auch für eine differenzierte Handhabung des allgemeinen Gleichheitssatzes, die Spezialgebote zur Geltung kommen lässt und verfassungsrechtlich vorgegebenen Unterschieden und Gemeinsamkeiten Rechnung trägt.
Authors and Affiliations
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Institut für Österreichisches, Europäisches und Vergleichendes Öffentliches Recht, Politikwissenschaft und Verwaltungslehre, Karl-Franzens-Universität Graz, Graz
Magdalena Pöschl
About the author
Bibliographic Information
Book Title: Gleichheit vor dem Gesetz
Authors: Magdalena Pöschl
Series Title: Forschungen aus Staat und Recht
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-211-69369-8
Publisher: Springer Vienna
eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)
Copyright Information: Springer-Verlag Vienna 2008
Series ISSN: 0071-7657
Edition Number: 1
Number of Pages: XXIV, 956
Topics: Law, general