Overview
- Kunst als Artikulationsmittel für gesellschaftliche und politische Anliegen
- Beiträge internationaler Autoren über die Verflechtung von Kunst und Politik u.a. in Chile, Russland und der Türkei
- Ausstellung Kunst + Politik: 4. Juli bis 10. Oktober 2008, MUSA Museum auf Abruf, Wien
Access this book
Other ways to access
Table of contents (16 chapters)
Keywords
About this book
Kann Kunst als ein wirksames Mittel zur Veränderung oder zum Widerstand gegen hegemoniale Macht genutzt werden? Welche Formen sollte eine solche Kunst annehmen? Und in welchem Kontext kann sie wirksam auftreten, um politische Brisanz zu entfalten? Der Band bietet ein breites Spektrum künstlerischer und essayistischer Antworten. Der Bogen der Werke spannt sich von den 1960er Jahren bis zur Gegenwart. Themenkomplexe sind unter anderem die Nachwirkungen des Holocaust, der Ungarn-Aufstand, die atomare Bedrohung und das Fremde und Migration. Christian Höller fragt in seinem Essay nach den Rahmenbedingungen, unter denen künstlerische Ansätze ein politisches „Momentum" entwickeln können. Maria Berrios erstellt einen kurzen Abriss einer alternativen Kunstgeschichte in Chile während der Militärdiktatur. Sureyyya Evren berichtet über aktuelle Debatten in Istanbul und David Riff stellt anhand einer Analyse der gegenwärtigen Moskauer Verhältnisse die verbleibenden Freiräume und politischen Manöver dar.
Editors and Affiliations
About the editor
Hedwig Saxenhuber. Freie Kuratorin, Autorin und Mitherausgeberin von „springerin, Hefte für Gegenwartskunst". Lebt und arbeitet in Wien.