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Der Schutz und die Förderung kultureller Vielfalt im Welthandelsrecht

Eine völkerrechtliche Studie zum Stand und zu Verbesserungsmöglichkeiten am Beispiel audiovisueller Medien

  • Book
  • © 2018

Overview

  • Untersucht die Notwendigkeit einer Regulierung des Handels mit Daten in der WTO
  • Beleuchtet die wettbewerbsrechtlichen Rahmenbedingungen auf internationaler Ebene
  • Untersucht die Urhebrrechtsschutzregeln im TRIPS

Part of the book series: Beiträge zum ausländischen öffentlichen Recht und Völkerrecht (BEITRÄGE, volume 277)

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Das Buch nimmt eine völkerrechtliche Analyse des Spannungsverhältnisses zwischen Kultur und Handel vor. Staatliche Maßnahmen zum Schutz und zur Förderung der Vielfalt von Kulturprodukten, die deren grenzüberschreitenden Austausch beeinflussen, fallen in den Anwendungsbereich zweier völkerrechtlicher Verträge: Zum einen beziehen sie sich auf kulturelle Ausdrucksformen, weshalb der Anwendungsbereich der CCD eröffnet ist. Zum anderen betreffen sie den Handel mit Waren, Dienstleistungen sowie Daten und fallen daher in den Anwendungsbereich des Welthandelsrechts. Dies kann zu Überschneidungen und Konflikten zwischen den CCD und den WTO-Abkommen sowie zwischen verschiedenen Vorschriften dieser Verträge führen.
Das Buch arbeitet diese Überschneidungen und Konfliktpotenziale heraus und widmet sich möglichen Lösungsmodellen. Der Bereich der audiovisuellen Medien findet dabei besondere Berücksichtigung, da sich das Konzept der kulturellen Vielfalt vornehmlich in Bezug auf audiovisuellen Medien entwickelt hat. 

Das Werk zeigt, dass zwar Konfliktpotenzial zwischen den CC-Vorschriften und den WTO-Vorschriften besteht und auch weiterhin bestehen bleibt, dessen Abschwächung aber möglich ist, indem eine die Vielfalt kultureller Ausdrucksformen begünstigende Umgebung geschaffen wird, in der sich kulturelle Ausdrucksformen entfalten und entwickeln können, ohne dass dabei der freie Handel übermäßig beschränkt würde.

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