Von Game of Thrones bis The Walking Dead

1. Front Matter

   Pages I-XVIII

   PDF

2. Einleitung, oder: Previously on TV

   • Timo Storck, Svenja Taubner

   Pages 1-9

3. »…and now my watch begins…«

   • Timo Storck

   Pages 11-29

4. »We are the walking dead« – neue Formen des Altruismus in einer Zombiewelt

   • Svenja Taubner

   Pages 31-47

5. Geschichts- und Gesellschaftsentwürfe in Westernserien

   • Brigitte Georgi-Findlay

   Pages 49-66

6. Married… with a Mission

   • Anna Tuschling, Till A. Heilmann

   Pages 67-86

7. Out of Balance: Das Ringen um einen »sicheren Ort«

   • Ralf Zwiebel

   Pages 87-102

8. Umkreisungen, oder die Sache mit den (nicht) existierenden Geschlechterverhältnissen

   • Ulrike Kadi

   Pages 103-119

9. Das umworbene Geschlecht

   • Timo Storck

   Pages 121-140

10. Die ewig jungen Ärzte

    • Christine Kirchhoff

    Pages 141-153

11. Der Stadtneurotiker heute: weiblich, Mitte 20 – Lena Dunham und Girls

    • Rolf Schröder, Jan Schröder

    Pages 155-173

12. The Power of Female – was vier New Yorker Freundinnen zu Emanzipation, Sex und Freundschaft im TV beitragen

    • Nilüfer Aydin, Katharina Dinhof, Caroline Elz, Sarah Stepanovsky

    Pages 175-190

13. Fast wie im richtigen Leben – die unendliche Geschichte der Lindenstraße

    • Bernhard Strauß

    Pages 191-208

14. Wiener Brut: eine Melange aus Intrigen, Sex und Charme

    • Jutta Menschik-Bendele

    Pages 209-226

15. Blutspuren – Tätertypologie, Schuldfähigkeit und Prognose

    • Philipp Massing

    Pages 227-247

16. Zuhause bei Walt. Die TV-Serie als postmodernes Familiensofa

    • Andreas Hamburger, Bettina Hahm

    Pages 249-266

17. Gomorrha – eine Waffe gegen die Macht der Camorra?

    • Isolde Böhme

    Pages 267-284

18. The Wire und die Selbstbeschreibung mediatisierter Gesellschaft

    • Jens Schröter

    Pages 285-297

19. Forensische Serialität

    • Lorenz Engell

    Pages 299-315

20. Metaphysics, Myth, and Meaning

    • Birgit Däwes

    Pages 317-336

TV-Serien sind in den letzten 15-20 Jahren zu einem besonders kreativen Feld für Schauspieler, Regisseure und Autoren geworden. Steigende Budgets und die streckenweise euphorische Resonanz beim Publikum und in den Feuilletons führen dazu, dass sich die traditionelle Form des Geschichtenerzählens vom Kinofilm zu TV-Serien hin verlagert hat - auch deshalb, weil sich das Serienformat hervorragend dazu eignet, längere Entwicklungen von Charakteren, Beziehungen und Handlungssträngen zu verfolgen. Im Zuge dessen haben sich auch unsere Sehgewohnheiten geändert. Immer öfter werden Serien nicht mehr im Fernsehen geschaut, sondern auf DVD oder gleich im Stream - und dann nicht nur eine Folge, sondern gerne auch mal die halbe Staffel am Abend. "Binge-watching" lässt grüßen. Gleichzeitig bietet die narrative und ästhetische Struktur der TV-Serie die Möglichkeit einer vielschichtigen Erkundung sozialer und gesellschaftlicher Bedingungen und Prozesse. Die Beiträge in diesem Buchnehmen Serien aus vielen verschiedenen Perspektiven in den Blick - von Psychologie, Medienwissenschaften, Amerikanistik, Kulturphilosophie bin hin zu Forensik und Neurobiologie. 

• Fernsehen
• Filme
• Psychoanalyse
• Serien
• TV-Serien
• US-Serien

• Psychologische Hochschule Berlin, Berlin, Germany

  Timo Storck

• Universität Heidelberg, Heidelberg, Germany

  Svenja Taubner

Professor Dr. Timo Storck ist psychologischer Psychotherapeut und hält die Professur für Klinische Psychologie an der Psychologischen Hochschule Berlin.Professor Dr. Svenja Taubner ist psychologische Psychotherapeutin und Leiterin des Instituts für Psychosoziale Prävention an der Universitätsklinik Heidelberg.

Policies and ethics