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Weiter Denken: von der Energiewende zur Nachhaltigkeitsgesellschaft

Plädoyer für eine bürgernahe Versöhnung von Ökologie, Ökonomie und Sozialstaat

  • Book
  • © 2016

Overview

  • Eröffnet neue Perspektiven für eine ökologische, soziale und ökonomische Nachhaltigkeit
  • Zeigt dezentrale und kreislauforientierte Lösungen für eine effiziente Bürgergesellschaft
  • Enthält die Konzipierung und strategische Vorbereitung des Klimaschutz-Instrumentes „Klimaschutz-Rente"

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Table of contents (10 chapters)

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About this book

Das 21. Jahrhundert erfordert ein konsequentes Weiter-Denken, das weit über die Treibhausgasbedrohung hinausgeht: Wie beenden wir die fortlaufende Naturzerstörung? Was können wir gegen die fortgeschrittene Vergiftung unserer Lebensgrundlagen unternehmen? Wie entschärfen wir das Problem der Ressourcenverknappung? Des Ausuferns der Wertschöpfungsketten? Eines Wirtschaftswachstums ohne Rücksicht auf Mensch und Natur? Und nicht zuletzt: Welches Erbe wollen wir den nächsten Generationen hinterlassen? Diese Fragen sind nunmehr in der Gegenwart angekommen. Das vorliegende Buch gibt darauf Antworten im Sinne eines Fahrplans für eine machbare gesellschaftliche Transformation in Deutschland. Es gibt einen kritisch-konstruktiven Überblick über gangbare Wege in die Nachhaltigkeit und empfiehlt die „Klimaschutz-Rente“ als ein Instrument, um die notwendige Versöhnung von Ökologie, Ökonomie und Sozialstaat bürger- und praxisnah zu finanzieren.

Editors and Affiliations

  • INFRANEU-Hauptverband e. V.,, Berlin

    Dieter Flämig, Lothar Maizière

About the editors

Prof. Dr. rer. oec. Dieter Flämig geb. 1950, ist Mitgründer und seit 1994 Geschäftsführender stellvertretender Vorsitzender von INFRANEU, dem Hauptverband für den Ausbau der Infrastrukturen und Nachhaltigkeit. Der an der TU Berlin promovierte Diplom-Wirtschaftsingenieur und Honorarprofessor (Universität Sofia) war bis 1992 Staatssekretär beim Regierenden Bürgermeister von Berlin und in 1990 ehrenamtlicher Generalsekretär des Sachverständigenrates beim Ministerrat der DDR. In 2014/2015 gehörte er der Enquete-Kommission „Neue Energie für Berlin” an; er arbeitet u. a. im Expert Panel von APA NOVA Bucharest und im Beirat der Berliner Stadtwerke. 2015 erhielt er einen World Green Design Award für den Projektentwurf „Green Health City”.

Dr. h. c. mult. Lothar de Maizière geb. 1940, ist Mitgründer und seit 2005 Vorsitzender von INFRANEU. Er arbeitete als Musiker in verschiedenen Orchestern, seit 1976 Rechtsanwalt mit Schwerpunkt in Steuer- und Wirtschaftsfragen. Von 1986 bis 1990 Vizepräses der Synode des Bundes der Evangelischen Kirchen in der DDR. Seit November 1989 Vorsitzender der CDU in der DDR. Vom 12. April bis 2. Oktober 1990 der erste demokratisch gewählte und zugleich letzte Ministerpräsident der DDR. Ab Oktober 1990 Mitglied des Bundestages und stellvertretender Bundesvorsitzender der CDU. Rückzug aus der Politik im Oktober 1991. Seitdem arbeitet er wieder in seiner Anwaltskanzlei in Berlin. Von 2005 bis 2015 war er Ko-Vorsitzender des Petersburger Dialogs.

Dipl.-Politologe Gerhard Schneider geb. 1942, studierte Politische Wissenschaft, Staats- und Verwaltungsrecht sowie Neuere Geschichte an der Freien Universität Berlin. 1967 Diplom-Politologe. Seitdem in den Berufsfeldern Hochschule, Politik, Wirtschaft und Verbandswesen in beratenden bzw. leitenden Positionen tätig, er war u. a. mehrere Jahre Staatssekretär beim Senat von Berlin und langjähriges Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses. Seit 2007 ist er ehrenamtlicher Gesamtkoordinator von INFRANEU.

Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Klaus Töpfer geb. 1938, ist ehemaliger Exekutivdirektor des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP). Von 1998 bis 2006 war er zudem UN-Unter-Generalsekretär. 1987-1994 Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, 1994-1998 Bundesminister für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau. Der habilitierte Wissenschaftler und Politiker arbeitete 2009-2015 als Gründungsdirektor des „Institute for Advanced Sustainability Studies” (IASS) in Potsdam. Er wurde 2008 Vizepräsident der Welthungerhilfe und übernahm 2011 den Vorsitz der Ethikkommission der deutschen Bundesregierung für eine sichere Energieversorgung.

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