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  • Conference proceedings
  • © 1987

Eine „Summa Medicinae“ bei Avicenna

Zur Krankheitslehre und Heilkunde des Ibn Sīnā (980–1037)

Part of the book series: Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften (HD AKAD, volume 1987/88 / 1)

Part of the book sub series: Sitzungsber.Heidelberg 87/88 (1063)

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Table of contents (7 papers)

  1. Front Matter

    Pages 1-5
  2. Einführung

    • Heinrich Schipperges
    Pages 7-8
  3. Leben — Werk — Wirkung

    • Heinrich Schipperges
    Pages 8-10
  4. Das System der Wissenschaften

    • Heinrich Schipperges
    Pages 10-14
  5. Das Haus der Heilkunde

    • Heinrich Schipperges
    Pages 14-33
  6. Avicennas Lehrgedicht

    • Heinrich Schipperges
    Pages 33-33
  7. Avicenna heute!

    • Heinrich Schipperges
    Pages 36-37
  8. Back Matter

    Pages 38-60

About this book

,,von der Tiefe der schwarzen Erde bis zum Gipfel des Saturns habe ich alle Probleme des Universums gelöst. Ich habe die Fesseln jeder Falle und jeder List gesprengt; jeder Knoten wurde gelöst, außer dem Knoten des Todes~' Diese stolzen Worte prangen als Motto auf einem Mahnmal zu Hamagan und künden vom dia­ lektischen Optimismus einer absoluten Erkennbarkeit aller Dinge. Ganz anders hingegen lauten die Worte auf einem Standbild zu Teheran aus dem Jahre 1954, wo wir lesen: "Obschon sich mein Geist in dieser Wüste sehr beeilte, hat er kein Haar erkannt, wenngleich viel Haar gespalten. Da drinnen im meinem Herzen aber, da erglänzen Tausende von Sonnen, und doch konnte es am Ende nicht ein­ mal eindringen in die Vollkommenheit eines einzigen Atoms~' 1 Zwei Herzen, so scheint es, in einer Brust, zwei Köpfe - und wie viele Gedan­ ken, ein Geist, voll kopernikanischer Stoßkraft, ein Herz aber auch mit geradezu Pascalschem Esprit! Und noch einen dritten Zeugen sollte ich zur Einstimmung heranzitieren. Der englische Wissenschaftshistoriker Richie Calder schreibt in einem Werk mit dem pompösen Titel "Medizinmänner, Männer und Medizin" (1960) über den gleichen Mann: "Er befaßte sich weitschweifig mit dem Argument, warum die Brüste nicht auf dem Bauch wüchsen, warum der Magen nicht dort wäre, wo das Gehirn sitzt, und warum die Waden sich an der Hinterseite der Beine und nicht an der Vorder­ seite befänden.

Authors and Affiliations

  • Institut für Geschichte der Medizin, Heidelberg, Deutschland

    Heinrich Schipperges

Bibliographic Information

  • Book Title: Eine „Summa Medicinae“ bei Avicenna

  • Book Subtitle: Zur Krankheitslehre und Heilkunde des Ibn Sīnā (980–1037)

  • Authors: Heinrich Schipperges

  • Series Title: Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-06844-1

  • Publisher: Springer Berlin, Heidelberg

  • eBook Packages: Springer Book Archive

  • Copyright Information: Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1987

  • Softcover ISBN: 978-3-540-18274-0Published: 27 November 1987

  • eBook ISBN: 978-3-662-06844-1Published: 02 July 2013

  • Series ISSN: 0371-0165

  • Edition Number: 1

  • Number of Pages: 59

  • Number of Illustrations: 15 b/w illustrations

  • Topics: Medicine/Public Health, general

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