Politische Parteien in Zeiten des demographischen Wandels

1. Front Matter

   Pages I-XII

   PDF

2. Einleitung

   • Sandra Brunsbach

   Pages 13-25

3. Demographischer Wandel – Megatrend des 21. Jahrhunderts

   • Sandra Brunsbach

   Pages 27-52

4. Auf dem Weg in die Gerontokratie?

   • Sandra Brunsbach

   Pages 53-79

5. Theoretische Fundierung

   • Sandra Brunsbach

   Pages 81-116

6. Das Design der empirischen Untersuchung

   • Sandra Brunsbach

   Pages 117-128

7. Die Erhebung der Programmatik

   • Sandra Brunsbach

   Pages 129-183

8. Deskription: Die Programmatik im Zeitverlauf

   • Sandra Brunsbach

   Pages 185-244

9. Bestimmungsfaktoren demographierelevanter Programmaspekte

   • Sandra Brunsbach

   Pages 245-274

10. Schlussbetrachtungen

    • Sandra Brunsbach

    Pages 275-302

11. Back Matter

    Pages 303-375

    PDF

Sandra Brunsbach untersucht, in welcher Weise der demographische Wandel und die damit einhergehende Alterung der Wählerschaft in der Programmatik deutscher und britischer Parteien ihren Niederschlag finden. Im Rahmen der theoretischen Auseinandersetzung erfolgt erstmals eine genaue Abgrenzung und Isolation von demographierelevanten Programmaspekten. Dabei wird zwischen einer allgemeinen Reaktion auf den demographischen Wandel, der Altersorientierung und der Attraktivität der Programmatik für einzelne Altersgruppen unterschieden. Im Rahmen der Wahlprogrammanalysen kommen neu entwickelte Indizes zum Einsatz, welche die programmatischen Aspekte quantitativ erfassen. Es zeigt sich eine deutlich zunehmende Salienz des demographischen Wandels im Zeitverlauf, die jedoch nicht mit einer eindeutigen Verschiebung der Altersorientierung zu Gunsten älterer Menschen einhergeht. Vielmehr werden äußerst komplexe Verschiebungen in der programmatischen Ansprache der einzelnen Altersgruppen sichtbar.

 

• Politische Parteien
• Demographischer Wandel
• Wahlprogramme
• Großbritannien
• Bundesrepublik Deutschland
• Generationenkonflikt
• Altersorientierung
• german politics

“... Das Buch ist nicht nur ein Gewinn für die wissenschaftliche Debatte. Es sollte vor allem zur Pflichtlektüre von Journalistinnen und Journalisten gehören, denen rentenpolitische Entscheidungen als ausreichender Beleg für die These der Rentner-Demokratie dienen. Die (sozial-)politische Wirklichkeit ist wie immer komplexer. Sandra Brunsbach wird dieser Komplexität mit ihrer Arbeit gerecht, ohne es komplizierter zu machen, als es sein muss. Das ist vorbildlich.” (Christoph Strünck, in: Politische Vierteljahresschrift PVS, Jg. 60, 2019)

• Institut für Sozialwissenschaften, Christian Albrechts Universität Kiel Institut für Sozialwissenschaften, Kiel, Germany

  Sandra Brunsbach

Sandra Brunsbach arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.

Policies and ethics