Erziehung, Bildung und Geschlecht

1. Front Matter

   Pages 1-19

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2. Historische und diskursive Perspektiven

   1. Front Matter

      Pages 21-21

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   2. Herausgeforderte Männlichkeit. Männlichkeitskonstruktionen im Wandel von Erwerbsarbeit und Familie

      • Michael Meuser, Sylka Scholz

      Pages 23-40

   3. Deutsche Gentlemen – deutsche Helden Nationale Männlichkeitskonstruktionen 1900–1915

      • Johannes Bilstein

      Pages 41-60

   4. Männliche Erziehung bei Makarenko?

      • Volker Schubert

      Pages 61-74

   5. „Kampfspiel“ – „ernster Kampf“ – „Arterhaltungskampf“ Der männliche „Reproduktionswert“ und die Konzeption einer „sozialistischen Väterlichkeit“ im Diskurs der NS-Medizin

      • Maria A. Wolf

      Pages 75-102

   6. „Wir streben Lebensverhältnisse an, die das Konkurrenzverhältnis von Männern und Frauen aufheben.“ Zur Kritik von Frauen an Männlichkeitskonstruktionen im Kontext von 1968

      • Meike Sophia Baader

      Pages 103-116

   7. Homosozialität – Agonaler Code – Aggressive Selbstexklusion Konstruktionen von Männlichkeit in der Literatur um 1968

      • Toni Tholen

      Pages 117-126

3. Gewalt – Körper – Imaginationen

   1. Front Matter

      Pages 127-127

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   2. Rauchen: gesundheitsgefährdend – und typisch „männlich“? Zum historischen Wandel geschlechtsspezifischer Zuschreibungen

      • Martin Dinges

      Pages 129-145

   3. Die Aneignung der Kastration. Männlichkeit und Heiligkeit im Lichte der Theorie der Maskulisierung von Geneviève Vaughan.

      • Gabriele Sorgo

      Pages 147-164

   4. „Beratung ist Schule“ – metaphorische Konzepte in der Männerberatung

      • Julia Schröder

      Pages 165-176

   5. Virtual Bodies in Cosplays On media-generated self-presentations of gender constructions

      • Mie Buhl

      Pages 177-189

   6. Männliche Selbstinszenierungen im Gespräch über Germany’s Next Topmodel – Ergebnisse einer tiefenhermeneutischen Rezeptionsstudie mit Jugendlichen

      • Anna Stach

      Pages 191-204

4. Männlichkeiten und Bildungsinstitutionen

   1. Front Matter

      Pages 205-205

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   2. Implizite Geschlechter-Inszenierung und Professionskulturen Zu aktuellen Optimierungsbestrebungen beim Übergang von Kita zur Grundschule

      • Birgit Althans, Manuel Freis, Juliane Lamprecht

      Pages 207-234

   3. Männlichkeitskonstruktionen von Grundschullehrern und Auswirkung auf deren berufliche Handlungspraxis

      • Robert Baar

      Pages 235-253

   4. Männlichkeit, Leistungsorientierung und Arbeitsmotivation – Einblicke in eine Studie an einem Schweizer Gymnasium

      • Ruth Michalek, Gudrun Schönknecht, Anna Laros

      Pages 255-269

   5. Wie männlich ist die Universität?

      • Juliane Jacobi

      Pages 271-286

   6. (Wie) empfehle ich meinen Studiengang? Positionierungen und Männlichkeitsinszenierungen von Akteuren beim Zukunftstag für Jungen

      • Renate Kosuch, Michaela Kuhnhenne

      Pages 287-302

Die Erziehungswissenschaft hat die theoretischen Diskussionen, die in anderen geistes- und sozialwissenschaftlichen Disziplinen um die Differenz von 'sex' und 'gender', um den radikalen Dekonstruktivismus Judith Butlers und um Fragen der Performativität und Intersektionalität geführt wurden, aufgegriffen und an diese angeschlossen. Parallel hat sich in den letzten Jahren eine explizite Männlichkeitsforschung herausgebildet, die sich in interdisziplinären Arbeitszusammenhängen organisiert und stark an die theoretischen Arbeiten von Connell, aber auch an Bourdieus Konzept des 'männlichen Habitus' anschließt. Den Zusammenhang von Erziehung, Bildung und Geschlecht behandelt der vorliegende Band in interdisziplinären Perspektiven, in denen neben der Erziehungswissenschaft auch die Soziologie und die Literaturwissenschaft vertreten sind.

• Erziehungswissenschaft
• Männlichkeitskonstruktionen
• Padagogische Anthropologie
• Väterlichkeit
• gender

Pressestimmen:

"[...] sowohl für Studierende als auch für Lehrkräfte und andere pädagogisch Tätige lesenswert." Newsletter der Vernetzungsstelle für Gleichberechtigung, Frauenbeauftragte und Gleichstellungsbeauftragte, Mai 2013

"[...] instruktive[r] Einblick in die deutschsprachige Männerforschung [...], der auf weitere Ergebnisse gespannt hoffen lässt." Querelles-Net (www.querelles-net.de), 1-2013

"[...] Historikerinnen und Historikern zu empfehlen und [...] zudem eine anregende Lektüre für Praktikerinnen und Praktiker." H | SOZ | U | KULT (hsozkult.geschichte.hu-berlin.de), 26.11.2012

• Universität Hildesheim, Hildesheim

  Meike Sophia Baader, Toni Tholen

• Kunstakademie Düsseldorf, Düsseldorf

  Johannes Bilstein

Dr. Meike Sophia Baader ist Professorin für Allgemeine Erziehungswissenschaft an der Universität Hildesheim.
Dr. Johannes Bilstein ist Professor für Pädagogik an der Kunstakademie Düsseldorf.
Dr. Toni Tholen ist Professor für Literaturwissenschaft an der Universität Hildesheim.

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