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  • Book
  • © 2013

Bildungskontexte

Strukturelle Voraussetzungen und Ursachen ungleicher Bildungschancen

  • Über die Ursache von Bildungsungleichheiten
  • Includes supplementary material: sn.pub/extras

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Table of contents (20 chapters)

  1. Front Matter

    Pages I-X
  2. Möglichkeiten der Analyse von Kontexteffekten im Rahmen des Nationalen Bildungspanels

    • Thomas Bäumer, Christian Aßmann, Jutta von Maurice, Hans-Peter Blossfeld
    Pages 61-83
  3. Kontextanalyse und empirische Bildungsforschung mit IGLU

    • Irmela Tarelli, Wilfried Bos
    Pages 117-144
  4. Schuleffektivitätsforschung und die Frage nach guten Schulen in schwierigen Kontexten

    • Kathrin Racherbäumer, Christina Funke, Isabell van Ackeren, Marten Clausen
    Pages 239-267
  5. Ethnische Einbettung und Bildungserfolg

    • Cornelia Kristen, Melanie Olczyk
    Pages 353-403
  6. Weiblicher Schulkontext und Schulerfolg von Jungen

    • Martin Neugebauer, Maria Gerth
    Pages 431-455
  7. Regionale Disparitäten der Bildungsfinanzierung

    • Alexandra Schwarz, Horst Weishaupt
    Pages 483-510
  8. Gesellschaftliche Kontexte, Bildungsverläufe und Bildungschancen

    • Rolf Becker, Andreas Hadjar
    Pages 511-553
  9. Weiterbildung im betrieblichen Kontext

    • Jürgen Schiener, Felix Wolter, Ulrike Rudolphi
    Pages 555-594

About this book

Gemäß dem meritokratischen Prinzip sollte alleine die Leistung eines Schülers, gemessen u.a. durch Schulnoten oder Bildungsempfehlungen, dessen Bildungschancen bestimmen. Jedoch weist die empirische Bildungsforschung darauf hin, dass das deutsche Bildungssystem diesem Anspruch bei weitem und bis heute nicht gerecht wird. So belegen zahlreiche Studien ausgeprägte Ungleichheiten der Bildungschancen nach sozialer und ethnischer Herkunft sowie nach Geschlecht und Region. Dabei gehen die angesprochenen empirischen Analysen (und die jeweils zugrunde liegenden theoretischen Konzepte) jedoch implizit häufig davon aus, dass alleine individuelle Determinanten und Ressourcen des Elternhauses für die festgestellten Bildungsungleichheiten ursächlich sind und es somit für die Bildungschancen vernachlässigbar ist, in welchen Bildungskontexten – wie etwa Schule, Schulklasse, Wohngegend, Region oder soziales Netzwerk – sich eine Schülerin oder ein Schüler befindet. Neuere Untersuchungen auf Basis von Mehrebenen- und Längsschnittanalysen zeigen allerdings, dass neben dem Wandel gesellschaftlicher Kontexte und der Expansion von Bildungsgelegenheiten auch die Bedingungen in den Schulen, Klassen und Regionen sowie die Lehrkräfte und die Zusammensetzung des Freundeskreises der Schülerinnen und Schüler einen erheblichen Einfluss auf den individuellen Bildungserfolg haben.

Editors and Affiliations

  • Abt. Bildungssoziologie, Universität Bern Erziehungswissenschaft, Bern, Switzerland

    Rolf Becker

  • Mainz, Germany

    Alexander Schulze

About the editors

Prof. Dr. Rolf Becker ist Direktor und Professor für Bildungssoziologie am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Bern.

Dr. Alexander Schulze ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie der Universität Mainz.

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