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  • Book
  • © 2010

Das Spiel und seine Grenzen

Passagen des Spiels II

  • Wo sind die Grenzen des scheinbar grenzenlosen Spiels?
  • Wer macht die Regeln des Spiels?
  • Ein reich illustriertes Werk zur Kunst des Spiels im 20. und 21. Jahrhundert

Part of the book series: Edition Angewandte (EDITION)

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Table of contents (16 chapters)

  1. Front Matter

    Pages 1-8
  2. Der Spieler als paradigmatische Figur der Moderne

    • Johannes Steizinger
    Pages 31-46
  3. Verbrechen als Spiel?

    • Isabel Exner
    Pages 47-66
  4. Künstlerische Selbstverletzung

    • Rosemarie Brucher
    Pages 67-82
  5. Das Stadion

    • Roman Horak
    Pages 83-94
  6. »Ich will nicht, dass es mir schmeckt, aber es schmeckt mir doch!«

    • Espen J. Aarseth, Mathias Fuchs
    Pages 95-100
  7. Stetiges Spiel — Flüchtige Kunst?

    • Ernst Strouhal
    Pages 101-116
  8. Von Spielen und Spielern

    • Mathias Fuchs, Ernst Strouhal
    Pages 117-144
  9. Radikale Desillusionierung

    • Alessandro Ludovico
    Pages 145-156
  10. Situationismus in virtuellen Welten

    • Daphne Dragona
    Pages 157-172
  11. Fair enough!

    • Mathias Fuchs
    Pages 173-188
  12. Der reine Raum des Spiels

    • Stephan Günzel
    Pages 189-202
  13. Wer spielt Computerspiele?

    • Garry Crawford, Victoria K. Gosling
    Pages 203-212
  14. Positionssensitive Spiele als soziale Software

    • Tapio Mäkelä
    Pages 213-234
  15. Das virtuelle Bruttoinlandsprodukt

    • Julian Dibbell
    Pages 235-244
  16. Das Spiel mit dem Geld

    • Irini Athanassakis
    Pages 245-262
  17. Back Matter

    Pages 263-267

About this book

Spiel ist heute ins Zentrum der Kulturwissenschaften gerückt. In seinen Regeln, seinem Design und den Erzählungen, die es generiert, ist Spiel die Arena gesellschaftspolitischer und ästhetischer Konflikte und der ökonomisch bedeutendste Sektor der Freizeit- und Bewusstseinsindustrie der Gegenwart.

Die Konjunktur des Spielbegriffs kennzeichnet den Übergang einer Erwerbs- und Leistungsgesellschaft zu einer Chancen- und Risikogesellschaft. Doch: Wer spielt? Wer gewinnt und wer verliert? Wer bestimmt die Regeln des Spiels?

„Das Spiel und seine Grenzen" untersucht kritisch die Struktur und Grenzen des Spiels in der Kunst, Philosophie, Kulturindustrie und Ökonomie im 20. und zu Beginn des 21. Jahrhunderts.

Die Beiträge sind den spieltheoretischen Werken und Anmerkungen unter anderem bei Johan Huizinga, Theodor W. Adorno und Sigmund Freud gewidmet. Betrachtet werden aber auch die Spiel-Räume in Städten und in den Multiplayer Online Welten des Internet, das Verhältnis von Spiel und Kunst bei Marcel Duchamp, in der Performance Art und im Kriminalroman sowie – last not least – das Spiel mit dem Geld im Hazardkapitalismus der unmittelbaren Gegenwart.

About the authors

Mathias Fuchs, Künstler, Ausstellungskurator und Programm-Direktor für Creative Technology und Creative Games an der Salford University Manchester. Zuletzt gem. mit E. Strouhal erschienen: Games. Kunst und Politik der Spiele (2008).

Ernst Strouhal, ao. Univ-Prof. an der Universität für angewandte Kunst. Zuletzt im Springer Verlag erschienen: Rare Künste. Zur Kultur- und Mediengeschichte der Zauberkunst (2007, hrsg. gem. mit Brigitte Felderer), Umweg nach Buckow. Bildunterschriften (2009).

Bibliographic Information