Auf der Basis von Datensätzen, die durch die Deutsche Bundesbank zur Verfügung gestellt wurden, untersucht Rolf Böve empirisch, ob Branchenkonzentration bzw. Spezialisierung auf bestimmte Branchen im Kreditgeschäft nur Nachteile für eine Bank mit sich bringt. Die Ergebnisse zeigen unter anderem, dass Spezialisierung tendenziell mit besserer Monitoring-Qualität einhergeht und bei Kreditgenossenschaften zugleich mit einer risikoärmeren Branchenwahl. Bei den Sparkassen schlagen sich die Monitoring-Vorteile in höheren risikoadjustierten Krediterträgen für die spezialisierten Institute nieder.

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Dr. Rolf Böve promovierte bei Prof. Dr. Andreas Pfingsten am Institut für Kreditwesen der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.

Bibliographic Information

Book Title: Spezialisierungsvorteile und -risiken im Kreditgeschäft
Book Subtitle: Eine empirische Analyse am Beispiel der deutschen Sparkassen und Kreditgenossenschaften
Authors: Rolf Böve
Series Title: ifk edition
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8374-9
Publisher: Gabler Verlag Wiesbaden
eBook Packages: Business and Economics (German Language)
Copyright Information: Gabler Verlag | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, Wiesbaden 2010
Softcover ISBN: 978-3-8349-1968-7Published: 24 September 2009
eBook ISBN: 978-3-8349-8374-9Published: 24 September 2009
Edition Number: 1
Number of Pages: XLI, 449
Number of Illustrations: 9 b/w illustrations
Topics: Public Economics, Finance, general

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Table of contents (7 chapters)

Front Matter

Einleitung

Grundlagen

Datenbasis

Warum haben spezialisierte Sparkassen und Kreditgenossenschaften geringere Verluste im Kreditgeschäft?

Erzielen spezialisierte Sparkassen und Kreditgenossenschaften höhere Krediterträge?

Haben spezialisierte Sparkassen und Kreditgenossenschaften höhere Risiken?

Fazit und Ausblick

Back Matter

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