Overview
- Erste Veröffentlichung zu Husserls Eidetik, die all ihre verschiedenen Phasen und systematischen Schwerpunkte dokumentiert, von den ersten Anfängen (1891) bis zur Zeit der Abfassung der "Krisis"
- Bietet neue und innovative Texte aus bislang unveröffentlichten Manuskripten im Hinblick auf eine grundlegende Lehre und Methode der Husserlschen Phänomenologie Schließt sorgfältige
- Analysen äußerst wichtiger Aspekte (Apriori, Urteil, Anschauung, Phantasie, eidetische Variation, Ego, Lebenswelt) des Husserlschen Denkens ein
Part of the book series: Husserliana: Edmund Husserl – Gesammelte Werke (HUSS, volume 41)
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Table of contents(5 chapters)
Keywords
- Apriori in Husserls Phänomenologie
- Grenzen der variativen Methode
- Husserls Kritik an Platon, Hume und Kant
- Problemfeld Eidos "Welt" bei Husserl
- Problemfeld Eidos "ego" bei Husserl
- Rolle der Phantasie bei der eidetischen Variation
- Verhältnis zwischen untersten und höheren Allgemeinheiten
- Wesensschau als grundlegende Methode bei Husserl
- eidetische Methode bei Husserl
- erstes Allgemeines oder konkretes Wesen bei Husserl
- gemeinsame Variation von Ich und Welt
About this book
Grundlegend für Husserls Phänomenologie sind die beiden Methoden der eidetischen und der phänomenologischen Reduktion. Der vorliegende Band, der unter sachlichen Gesichtspunkten ausgewählte, zwischen 1891 und 1935 entstandene Forschungsmanuskripte zur Lehre vom Wesen enthält, ist deshalb komplementär zu dem Band über phänomenologische Reduktion (Husserliana XXXIV). Er ist – analog zu den Phasen, in denen jene Lehre Modifikationen erfahren hat – in fünf Teile (I-V) gegliedert mit je charakteristischen thematischen Fragestellungen und Schwerpunkten: Nach ersten Vorüberlegungen (I: 1891-1900) wird die Wesenseinsicht im Zusammenhang mit der Begriffsbildung erörtert (II: 1901-1917) und ergänzt daher ebenso die Untersuchungen zur Urteilstheorie (Husserliana XL, Teil C). Es folgen Analysen, die sich vor allem dem niedersten Allgemeinen, aber auch der Funktion der Phantasie bei der Variation widmen (III: 1917/18). Die Abgrenzung von typischen und exakten Wesen bildet einen weiteren Schwerpunkt (IV: 1918-1925). Der letzte Teil (V: 1926-1935) gilt Texten, die sich vor allem mit den Problemfeldern Eidos „Ich“ und – damit eng zusammenhängend – Eidos „Welt“ befassen und somit zu dem Kontext des Lebenswelt-Bandes (Husserliana XXXIX) und der Krisis-Bände (Husserliana VI und XXIX) gehören. Hierbei berührt Husserl auch Themen, welche die Grenzen der Methode aufzeigen, z.B. die eidetische Variation meines eigenen Charakters.
Editors and Affiliations
-
University of Cologne Philosophy/Husserl-Archiv Albertus Magnus Platz, Cologne, Germany
Dirk Fonfara
Bibliographic Information
Book Title: Zur Lehre vom Wesen und zur Methode der eidetischen Variation
Book Subtitle: Texte aus dem Nachlass (1891-1935)
Editors: Dirk Fonfara
Series Title: Husserliana: Edmund Husserl – Gesammelte Werke
DOI: https://doi.org/10.1007/978-94-007-2625-3
Publisher: Springer Dordrecht
eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)
Copyright Information: Springer Science+Business Media B.V. 2012
Hardcover ISBN: 978-94-007-2624-6Published: 18 November 2011
eBook ISBN: 978-94-007-2625-3Published: 30 September 2011
Series ISSN: 0923-4128
Edition Number: 1
Number of Pages: XLVI, 502
Number of Illustrations: 4 b/w illustrations
Topics: Philosophy, general, Phenomenology