Der ungewisse Lebensabend?

1. Front Matter

   Pages 1-10

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2. Uneindeutige Altersbilder als Ausdruck einer ungewissen Lebensphase?

   • Helga Pelizäus-Hojftneister

   Pages 11-21

3. Theoretische Zugänge

   1. Front Matter

      Pages 23-23

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   2. Das sozial vermittelte Alter(n)

      • Simon R.A. Schnelle

      Pages 25-36

   3. (Un-)Sicherheiten, Alter(n) und Altersbilder

      • Helga Pelizäus-Hojftneister

      Pages 37-55

4. Historische Perspektiven

   1. Front Matter

      Pages 57-57

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   2. Alter(n) in der griechischen Antike: ein Vergleich zwischen Sparta und Athen

      • Maximilian Miglanz

      Pages 59-72

   3. Alter(n) im Römischen Reich

      • Denny Wöhler

      Pages 73-85

   4. Hexen: Alte Frauen in der Frühen Neuzeit

      • Eva Lechler

      Pages 87-105

   5. Alter(n) im Europa der Frühmoderne

      • Arne Piontek, Michael Voigt

      Pages 107-128

5. Gegenwartsperspektiven

   1. Front Matter

      Pages 129-129

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   2. Altersbilder und ihre Wirkungen auf dem Arbeitsmarkt

      • Sebastian Gläser

      Pages 131-149

   3. Die Rentenversicherung als Strategie der materiellen Sicherung

      • Nadja Schmeißner

      Pages 151-165

   4. Alter(n) und Altersbilder in Pflegeheimen

      • Stephan Dathe

      Pages 167-181

   5. Alter(n) im Japan der Gegenwart

      • Oliver Buch, Oliver Calov, Dennis Naujoks

      Pages 183-202

   6. Schlussbetrachtungen

      • Helga Pelizäus-Hojftneister

      Pages 203-221

​Seit jeher hat das Thema Alter(n) für Individuum und Gesellschaft große Bedeutung. Zu allen Zeiten und in allen Kulturen existieren gesellschaftliche und individuelle Vorstellungen vom Alter und vom Altern. Da diese „Altersbilder“ keine unbedeutenden Begleiterscheinungen des Umgangs mit dem Alter(n) sind, sondern eine Realität schaffen, die diesen mitbegründet, ist ihre Reflexion eine wichtige Aufgabe. Altersbilder entstehen immer auf der Basis spezifischer gesellschaftlicher Bedingungen. In diesem Buch wird der Frage nachgegangen, inwiefern Unsicherheiten und Uneindeutigkeiten in der Lebensphase Alter bei der Herausbildung von Altersbildern eine Rolle spielen. Es wird vermutet, dass ungewisse Lebensbedingungen im Alter zu negativen, widersprüchlichen und/oder ambivalenten Altersbildern führen und diese wiederum auf die Lebensbedingungen der Älteren zurückwirken. Dass das Thema Alter(n) auch für junge Menschen interessant ist, zeigt diese Veröffentlichung. Sie wurde von zwölf Studierenden des Masterstudienganges für Staats- und Sozialwissenschaften geschrieben. Deren Ziel war es, einem möglichst großen Kreis von Leserinnen und Lesern einen anregenden und aufschlussreichen Einblick in die Entstehungsbedingungen von Altersbildern zu geben und zugleich die Wechselwirkungen zwischen dem gesellschaftlichen Kontext und den Vorstellungen vom Alter(n) herauszuarbeiten.​ 

• Alter
• Alter(n)ssoziologie
• Altersbilder
• Demografischer Wandel
• Unsicherheiten im Alter

• Universität der Bundeswehr München, München, Deutschland

  Helga Pelizäus-Hoffmeister

Dr. habil. Helga Pelizäus-Hoffmeister ist wissenschaftliche Mitarbeiterin der Professur für Allgemeine Soziologie an der Universität der Bundeswehr München. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Alter(n)ssoziologie, (biografische) Unsicherheits- und Risikosoziologie und Handlungs- und Modernisierungstheorien.

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