Overview
- Authors:
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Georg Simmel
- Editors:
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Klaus Lichtblau
- Georg Simmels Programm einer soziologischen Ästhetik
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Table of contents (17 chapters)
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- Georg Simmel, Klaus Lichtblau
Pages 7-27
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- Georg Simmel, Klaus Lichtblau
Pages 29-37
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- Georg Simmel, Klaus Lichtblau
Pages 39-45
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- Georg Simmel, Klaus Lichtblau
Pages 47-48
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- Georg Simmel, Klaus Lichtblau
Pages 49-55
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- Georg Simmel, Klaus Lichtblau
Pages 57-60
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- Georg Simmel, Klaus Lichtblau
Pages 61-65
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- Georg Simmel, Klaus Lichtblau
Pages 67-79
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- Georg Simmel, Klaus Lichtblau
Pages 81-95
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- Georg Simmel, Klaus Lichtblau
Pages 97-102
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- Georg Simmel, Klaus Lichtblau
Pages 103-114
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- Georg Simmel, Klaus Lichtblau
Pages 115-127
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- Georg Simmel, Klaus Lichtblau
Pages 129-136
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- Georg Simmel, Klaus Lichtblau
Pages 137-143
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- Georg Simmel, Klaus Lichtblau
Pages 145-154
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- Georg Simmel, Klaus Lichtblau
Pages 155-161
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- Georg Simmel, Klaus Lichtblau
Pages 163-175
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Back Matter
Pages 176-176
About this book
7 Einleitung In den zeitgenössischen Debatten über die Moderne und die Postmoderne kommt dem Bereich der ästhetischen Erfahrung ein ausgezeichneter Stellenwert zu. Vieles deutet darauf hin, daß der Epochenbegriff »Moderne« ohnedies zuerst im Medium einer ästhetischen Grundlagendiskussion geprägt worden ist, bevor die modernen Kultur- und Sozialwissenschaften ihrerseits nach spezifisch sozial strukturellen Korrelaten zu suchen begannen, um diesem Begriff nachträglich eine empirische, nicht nur rein normative Fundierung zu geben. Und ähnlich verhält es sich auch mit der internationalen Diskussion über die sogenannte »Postmoderne«, der es bis heute noch nicht gelungen ist, jenseits des Bereichs der Philosophie, Kunst, Literatur und Architektur wirklich überzeugende Kriteri en fi1r einen fundamentalen Wandel innerhalb jener Formen der Vergesellschaf tung anzugeben, die wir seit gut zweihundert Jahren als »modern« zu bezeichnen pflegen. Vielleicht lassen sich ja die eigentümlichen ästhetischen Erfahrungsge halte einer Epoche ohnedies nicht unmittelbar in spezifisch soziale W ahmeh mungen übersetzen und umgekehrt, was ebenfalls über einen genuin »moder nen« Tatbestand Rechenschaft ablegen würde - nämlich den Umstand, daß die Kultur der Moderne mit einer funktionalen Ausdifferenzierung der einzelnen gesellschaftlichen Teilbereiche identisch ist, die jeweils eigenen Binnenregulati ven folgen und insofern keineswegs mehr den Anspruch erheben können, mit 1 den »Beobachtungen« der anderen Teilsysteme kompatibel zu sein.
About the author
Georg Simmel ist ein Klassiker der Sozial- und Kulturwissenschaften.
Der Herausgeber:
Professor Dr. Klaus Lichtblau lehrt Soziologie am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main.