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  • Book
  • © 2011

Poker und Pokerspielsalons in der Glücksspielgesetzgebung

Dokumentation und Analyse der Glücksspielgesetzgebung mit kritischen Anmerkungen aus verfassungsrechtlicher Sicht

Authors:

  • Poker ein Glückspiel oder Geschicklichkeitsspiel?
  • Frei gewerbliche Pokerspielsalons und das Glücksspielmonopol
  • Die österreichische Glücksspielgesetzgebung im Spiegel der Verfassung
  • Vom Rechtsstaat zum bürokratischen Gesetzgebungsstaat

Part of the book series: Forschungen aus Staat und Recht (STAAT, volume 170)

  • 4220 Accesses

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Table of contents (9 chapters)

  1. Front Matter

    Pages I-XXIV
  2. Kartenspielsalons und Pokerspiele

    • Günther Winkler
    Pages 1-37
  3. Die Vorläufer des Glücksspielgesetzes 1989

    • Günther Winkler
    Pages 39-57
  4. Die Glücksspielgesetzgebung von 1989 bis 2009

    • Günther Winkler
    Pages 59-100
  5. Die Gesetzesänderungen des Jahres 2010

    • Günther Winkler
    Pages 101-170
  6. Der Rechtsstaat und das Legalitätsprinzip

    • Günther Winkler
    Pages 171-220
  7. Der Rechtsstaat und die Grundrechte

    • Günther Winkler
    Pages 221-255
  8. Europarechtliche Orientierungen

    • Günther Winkler
    Pages 311-336
  9. Back Matter

    Pages 363-378

About this book

Diese Studie hat zum Ziel, Sinn und Zweck der vom Gesetzgeber beschlossenen Gesetzesänderungen des GSpG 1989 aus dem Jahr 2010 aufzudecken, ihre rechtstaatliche Eignung und Tragweite auszuloten und auf ihre formelle und materielle Vereinbarkeit mit den Grundprinzipien der Verfassung zu überprüfen. Im Hinblick auf die Eigenarten der Glücksspiele, gemäß den verfassungsrechtlichen Bestimmungsgründen für das Finanzmonopol des Staates, und im Hinblick auf die ordnungs- und sicherheitspolitischen Anforderungen des Staates und der EU wird auch noch die Frage geprüft, ob für die Unterwerfung der traditionellen Kartenspiele des Poker unter das wettbewerbsfeindliche Konzessionssystem des Finanzmonopols des Staates unmittelbar kraft Gesetzes, und für die damit angestrebte Beendigung der bisher geltenden Regelungen für freie Pokerspiele in frei gewerblichen Unternehmen von Kartenspielsalons (Pokerspielsalons) gemäß den Bestimmungsgründen der Kompetenztatbestände für die Angelegenheiten des Gewerbes und für das Zivilrechtswesen der verfassungsrechtlich richtige und einzig gangbare Weg ist.

Reviews

"Vordergründig geht es um Poker - tatsächlich aber übt Günther Winkler, Vorstand des Wiener Instituts für Staats- und Verwaltungsrecht, Grundsatzkritik an immer unverständlicher werdenden Gesetzen, am Hinwegsetzen über zentrale Grundfesten der Verfassung und des EU-Rechts (Gleichheitsgrundsatz, Erwerbsfreiheit)." Salzburger Nachrichten, 02.11.2011

Authors and Affiliations

  • Institut für Staats- und Verwaltungsrecht, Wien, Austria

    Günther Winkler

About the author

Univ.-Prof. Dr. Günther Winkler (15. Januar 1929, Unterhaus/Baldramsdorf, Kärnten) Dr. iur. Dr. h.c. phil. et iur., Senator h.c. der Universität Wien, Fürstlicher Justizrat (Liechtenstein), habilitiert aus Verwaltungsrecht an den Universitäten Innsbruck (1955) und Wien (1956), von 1959 bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1997 Professor der gesamten Rechts- und Staatswissenschaften an der Universität Wien, von 2001 bis 2007 Richter am Schlichtungs- und Schiedsgerichtshof in der OSZE – KSZE und von 2007 bis 2013 wieder bestellter Richter und Mitglied des Präsidiums.

Bibliographic Information

  • Book Title: Poker und Pokerspielsalons in der Glücksspielgesetzgebung

  • Book Subtitle: Dokumentation und Analyse der Glücksspielgesetzgebung mit kritischen Anmerkungen aus verfassungsrechtlicher Sicht

  • Authors: Günther Winkler

  • Series Title: Forschungen aus Staat und Recht

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-0945-8

  • Publisher: Springer Vienna

  • eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)

  • Copyright Information: Springer-Verlag/Wien 2011

  • Series ISSN: 0071-7657

  • Edition Number: 1

  • Number of Pages: XXIV, 365

  • Topics: Constitutional Law