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Zeitschrift für Weiterbildungsforschung - CfP Beratung im (digitalen) Wandel

Heft 1|2024

Gastherausgebende: Bernd Käpplinger, Sebastian Lerch & Sabine Schmidt-Lauff


Bildungsberatung war ähnlich wie die Weiterbildung von Einschränkungen ihrer Arbeit im Rahmen der Corona-Gegenmaßnahmen betroffen. Die Nutzung digitaler und telefonischer Bildungsberatung hat in der Pandemie eine stärkere Nutzung als Präsenzangebote erfahren (vgl. Bilger & Käpplinger 2022). Aber auch bereits vor und jenseits der Pandemie erfuhren bzw. erfahren medial vermittelte Beratungsangebote einen Bedeutungszuwachs. Allerdings ist an verschiedenen Stellen zu beobachten, dass es häufig keine Gegensätze sind, sondern hybride Angebote entstehen oder Interessierte sowohl medial vermittelte als auch direkte Beratungssettings in unterschiedlichsten synchronen wie asynchronen, (ko)präsenten wie digitalisierten Formaten in Kopräsenz nutzen. Die beinah schon klassische telefonische Beratung ist dabei in ihrer Bedeutung u.a. als ein leichtgängiges und anonymes Setting zudem weiterhin nicht zu unterschätzen und verknüpft sich auch neuartig mit Präsenz und Digitalität (z.B. Co-Browsing). Spannend ist hierbei die Frage, ob sich allein das Medium ändert, in dem Bildungsberatung stattfindet, oder ob sich auch Anlässe, Inhalte, Prozesse, Interessen und Ergebnisse verändern. Damit möchten wir zwei Perspektiven offenlegen, die für das Heft konstitutiv sein sollen: (1) die gesellschaftlichen, technischen, lebensweltlichen Veränderungen, die auf Bildungsberatung einwirken, und (2) die Veränderung der Bildungsberatung selbst.

Das Heft will verschiedene Beiträge versammeln, die theorie- und empiriebasiert forschend erkunden, wie sich die Bildungsberatungslandschaft wandelt, welche neuen Formate an Beratung über die Lebensspanne, welche Verbindungen und neue parzellierte Beratungsfelder entstehen und was diese Veränderungen für die Professionalität der Beratenden sowie für Ratsuchende bedeutet. Allgemein ist zu fragen, welche Effekte (positive wie negative) einer medialen und insbesondere digitalen Unterstützung von Beratung bis hin zur technischen Infrastruktur zu beobachten sind.
[Literatur siehe CfP zum Download als PDF]

Bitte senden Sie eine Skizze (max. 500 Wörter) Ihres Beitrags bis zum 30. Juli 2023 an die Gastherausgeber (this opens in a new tab)Bernd.Kaepplinger@erziehung.uni-giessen.de (this opens in a new tab) oder an die Redaktion redaktion-zfw@die-bonn.de

Autorinnen und Autoren können Ihren vollständigen Beitrag jederzeit auch über das Redaktionssystem des Verlags einreichen (siehe "Submit manuscript"  www.springer.com/journal/40955 (this opens in a new tab))

Einsendeschluss für Manuskripte: 20. September 2023
Erscheinungstermin:  April 2024

Alle Beiträge durchlaufen ein doppelt anonymisiertes Peer Review.

Die Redaktion nimmt Manuskripte nur zur Erst- und Alleinveröffentlichung an.

Wenn Sie Fragen haben, unterstützt Sie die Redaktion gerne.

Ihr Artikel wird ca. drei Wochen nach Annahme online publiziert und ist ab dann voll zitationsfähig.


CfP PDF Beratung im digitalen Wandel (this opens in a new tab)

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