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Max Weber und die Organisationssoziologie

Überlegungen zu einem Begriff der vormodernen Organisation

  • Book
  • © 2021

Overview

  • Eine ?Kritik modernisierungstheoretischer Grundannahmen der Organisationssoziologie
  • Systematische Interpretation von Max Webers Organisationsanalyse
  • Grundlegende Überlegungen zu einer historischen Organisationssoziologie

Part of the book series: Organisationsstudien (OS)

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About this book

Organisationen gelten in der heutigen Organisationssoziologie meist als menschheitsgeschichtlich späte Errungenschaften der Moderne. Als vermeintlicher Gewährsmann dieser These wird immer wieder Max Weber angeführt. Doch weder dessen Typus „bürokratischer Herrschaft“ noch dessen Begriff der „rationalen Arbeitsorganisation“ – obgleich beide auf moderne Verhältnisse zugeschnitten sind – enthalten bei näherem Hinsehen zwingende Argumente für eine prinzipielle Begrenzung von Organisationen als solchen auf Moderne. Beide erreichen eigentlich erst im Kontrast zu „vormodernen“ Organisationsformen ihre Tiefenschärfe. Eine Organisationssoziologie, die sich unter Vermeidung der zahlreichen gängigen Missverständnisse der Rezeption auf Max Webers Werk berufen will, muss ihren historischen Blick weiten und die Möglichkeit „vormoderner Organisationen“ in Betracht ziehen.


Authors and Affiliations

  • Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Bonn, Germany

    Philipp Jakobs

About the author

Philipp Jakobs ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Kultursoziologie an der Universität Bonn und promoviert dort zu Wirtschaftsorganisationen unter einem historisch-soziologischen Blickwinkel.

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