Stilbildungen und Zugehörigkeit

1. Front Matter

   Pages I-IX

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2. Stilbildungen und Zugehörigkeit

   • Tim Böder, Paul Eisewicht, Günter Mey, Nicolle Pfaff

   Pages 1-19

3. Stilbildungen über Medien

   1. Front Matter

      Pages 21-21

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   2. „Ich wär’ auch gern ein Hipster, doch mein Kreuz ist zu breit“ – Die Ausdifferenzierung der HipHop-Szene und die Neuverhandlung von Männlichkeit

      • Heidi Süß

      Pages 23-44

   3. Fan Fiction als szenische Vergemeinschaftung: Text- und Bedeutungsproduktionen und ihre Verhandlungen

      • Moritz Stock, Jörg-Uwe Nieland

      Pages 45-66

   4. Punk und Pose – zur Medienästhetik zwischen Bild, Text und Performance

      • Kathrin Dreckmann

      Pages 67-91

   5. Szenen der (Un)Ordnung – eine Grounded-Theory-Analyse zu generationaler Ambivalenz im Punk

      • Günter Mey, Marc Dietrich

      Pages 93-112

4. Stilbildungen über Artefakte

   1. Front Matter

      Pages 113-113

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   2. Der Totenkopf als symbolisches Mittel zur Inszenierung von Jugendlichkeit

      • Agnes Trattner

      Pages 115-131

   3. Kapitalismus als Provokation – Bricolage am Beispiel widerständiger Jugendszenen in der DDR

      • Sven Werner

      Pages 133-148

   4. „Frauen und Fahnen in die Mitte“ – Ultraspezifische Artefakte und ihre Bedeutung für eine Konstruktion von Geschlecht

      • Judith von der Heyde

      Pages 149-164

   5. Materiale Artefakte als Kompetenzmarker

      • Babette Kirchner

      Pages 165-181

5. Stilbildungen über Körper

   1. Front Matter

      Pages 183-183

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   2. Dekorierte Körper in der weiblichen Adoleszenz Prozesse der Inkorporierung als Illusio

      • Britta Hoffarth

      Pages 185-203

   3. Kopfnicker, Gangsigns und Bounce: Authentifizierende musikbegleitende Körperpraktiken im Rap

      • Paul Eisewicht, Marc Dietrich

      Pages 205-224

   4. Körperbilder in Szenemedien

      • Tim Böder, Nicolle Pfaff

      Pages 225-246

6. Schlussfolgerungen

   1. Front Matter

      Pages 247-247

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   2. Das Rädchen der Jugendkultur-Forschung weiter drehen

      • Maud Hietzge

      Pages 249-264

Szenezugehörigkeiten können als in stilspezifischen Praktiken sozial hervorgebrachte und sinnstiftende Gemeinsamkeiten des Handelns verstanden werden. Sie werden in den jeweiligen Stilbildungen über materielle Artefakte und deren Gebrauch, den Körper sowie mediale Ausdrucksformen angezeigt, inszeniert, stabilisiert und verbreitet. Wenngleich die Bedeutung von Artefakten, Körpern und Medien für Stilisierungsprozesse innerhalb der Jugendkultur- und Szeneforschung kontinuierlich hervorgehoben wird, so rückt die systematische Analyse der materiellen und medialen Dimensionen jugendkulturellen Handelns über die Deskription jeweiliger Stile hinaus nur selten in den Blickpunkt. Von dieser Beobachtung ausgehend soll mit diesem Band der Frage nachgegangen werden, mit welchen theoretischen und methodischen Perspektiven eine interdisziplinäre Jugendkultur- und Szeneforschung die materiellen und medialen Ausdrucksformen von Stilen adäquat verstehen kann. Der Band versammelt Beiträge, die sich der Bedeutung von Materialität und Medialität in Szenen aus historischer, sozial- und kulturwissenschaftlicher sowie psychologischer Perspektive widmen.

Der Inhalt
Jugendkulturtheoretische Perspektiven auf Medialität und Materialität • Stilbildungen über Medien • Stilbildungen über Artefakte • Stilbildungen über Körper 


Die Herausgeber
Tim Böder ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der AG Jugend- und Schulforschung an der Universität Duisburg-Essen.
Dr. Paul Eisewicht ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie an der Technischen Universität Dortmund.
Prof. Dr. Günter Mey lehrt Entwicklungspsychologie und qualitative Forschung an der Hochschule Magdeburg-Stendal.
Prof. Dr. Nicolle Pfaff ist Hochschullehrerin an der Fakultät für Bildungswissenschaften an der Universität Duisburg-Essen.

• Jugendkultur
• Kritik
• Szene
• Artefakte
• Stilbildung
• Sinnkonstruktionen
• Bricolage
• childhood studies

• Fakultät für Bildungswissenschaften, Universität Duisburg-Essen, Essen, Germany

  Tim Böder, Nicolle Pfaff

• Institut für Soziologie, Technische Universität Dortmund, Dortmund, Germany

  Paul Eisewicht

• FB AHW (Angewandte Humanwissenschaften), Hochschule Magdeburg-Stendal, Stendal, Germany

  Günter Mey

Tim Böder ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der AG Jugend- und Schulforschung an der Universität Duisburg-Essen.
Dr. Paul Eisewicht ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie an der Technischen Universität Dortmund.
Prof. Dr. Günter Mey lehrt Entwicklungspsychologie und qualitative Forschung an der Hochschule Magdeburg-Stendal.
Prof. Dr. Nicolle Pfaff ist Hochschullehrerin an der Fakultät für Bildungswissenschaften an der Universität Duisburg-Essen.

Policies and ethics