Die empirische Studie von Inken Heldt verdeutlicht Innovationspotentiale der Menschenrechtsbildung ausgehend von den subjektiven Vorstellungswelten von Schülerinnen und Schülern. Eine Typologie macht gängige Denkmuster über Menschenrechte für die Bildungspraxis greifbar und stellt Anknüpfungspunkte und Reflexionskategorien für eine fruchtbare Bildungspraxis bereit. Wissenschaftliche Deutungen von Menschenrechten werden systematisch und disziplinübergreifend zu subjektiven Vorstellungen Jugendlicher in Beziehung gesetzt. Die fachdidaktisch motivierte Studie spürt auf dieser Grundlage Widerspruchslagen gegenwärtiger Ansätze der Menschenrechtsbildung auf und trägt zu einer theoretischen und empirischen Fundierung des Lerngegenstandes „Menschenrechte“ bei.

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Leibniz Universität Hannover, Hannover, Germany

Inken Heldt

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Dr. Inken Heldt forscht zu den Themenschwerpunkten Menschenrechte und Inklusive Gesellschaften und koordiniert europäische Bildungsprojekte im Arbeitsbereich Politische Bildung an der Leibniz Universität Hannover.

Bibliographic Information

Book Title: Die subjektive Dimension von Menschenrechten
Book Subtitle: Zu den Implikationen von Alltagsvorstellungen für die Politische Bildung
Authors: Inken Heldt
Series Title: Bürgerbewusstsein
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-19432-1
Publisher: Springer VS Wiesbaden
eBook Packages: Social Science and Law (German Language)
Copyright Information: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH 2018
Softcover ISBN: 978-3-658-19431-4Published: 12 September 2017
eBook ISBN: 978-3-658-19432-1Published: 28 August 2017
Series ISSN: 2626-3343
Series E-ISSN: 2626-3351
Edition Number: 1
Number of Pages: XI, 285
Number of Illustrations: 11 b/w illustrations
Topics: Political Science, Human Rights

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