Ausnahmezustand

1. Front Matter

   Pages I-XII

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2. Was heißt Ausnahmezustand?

   • Matthias Lemke

   Pages 1-9

3. Theoriegeschichte

   1. Front Matter

      Pages 11-11

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   2. Warum die Regel von der Ausnahme lebt

      • Liza Mattutat

      Pages 13-26

   3. Vom Normalstaat zum Ausnahmestaat

      • Tobias Schottdorf

      Pages 27-40

   4. Zwei Namen des Ausnahmezustandes

      • Christian Leonhardt

      Pages 41-56

   5. Suspendierung des Rechts – Kontinuität der Herrschaft

      • Daniel Mirbeth

      Pages 57-70

   6. Differenz und Einheit

      • Max Molly

      Pages 71-85

   7. Ökonomien der Un/Sichtbarkeit – Spektakel der Souveränität

      • Mareike Gebhardt

      Pages 87-101

4. Anwendungen I – Staatenbezogene Fallstudien

   1. Front Matter

      Pages 103-103

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   2. Ein Paradigmenwechsel für den Sicherheitsstaat

      • Ece Göztepe

      Pages 105-127

   3. Die französischen Regelungen zum Ausnahmezustand

      • Pascal Mbongo

      Pages 129-166

   4. Zurückhaltung in der Krise

      • Piotr Matczak, Grzegorz Abgarowicz

      Pages 167-183

   5. Carl Schmitt in Moskau

      • Hannes Keune

      Pages 185-198

   6. Der ökonomische Ausnahmezustand in Griechenland

      • Antonios Kouroutakis, Despoina Glarou

      Pages 199-218

   7. Der Sondersicherheitsbeauftragte in der Tierra Caliente von Michoacán als „kommissarischer Diktator“

      • Luis Alfonso Gómez Arciniega

      Pages 219-242

   8. Gefahrengebiete

      • Nora Keller, Maren Leifker

      Pages 243-253

5. Anwendungen II – Supra- und transnationale Fallstudien

   1. Front Matter

      Pages 255-255

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   2. Die politische Dimension der Notstandsklausel der Europäischen Menschenrechtskonvention

      • Sebastian Wolf

      Pages 257-270

   3. Europäische Flüchtlingslager als Ausnahmezustand

      • Jona van Laak

      Pages 271-282

In der Krise greift die Demokratie zum Ausnahmezustand – was das bedeutet, zeigen die Beiträge dieses Bandes. Die Ausweitung der Kompetenzen der Regierung verspricht eine effektive Krisenabwehr, sei es im Falle von terroristischen Anschlägen, Ausschreitungen, Übergriffen auf Polizeibehörden oder bei Naturkatastrophen. Dass damit eine teils erhebliche Einschränkung bürgerlicher Freiheitsrechte einhergeht, ist die Kehrseite der Medaille. Grund genug, die Auswirkungen des Ausnahmezustandes auf die Demokratie im Blick zu behalten.

• Freiheit
• Sicherheit
• Demokratie
• Grundrechte
• Terrorismus

• Deutsches Historisches Institut, Paris, France

  Matthias Lemke

PD Dr. Matthias Lemke ist Privatdozent für Politikwissenschaft an der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg und arbeitet am Deutschen Historischen Institut in Paris.

Policies and ethics