Halswirbelsäulenerkrankungen mit Beteiligung des Nervensystems

1. Front Matter

   Pages II-XII

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2. Funktionelle Anatomie der Halswirbelsäule und des benachbarten Nervensystems

   • J. Lang

   Pages 1-118

3. Dynamik versus Morphologie der HWS: Bedeutung und Wertigkeit von röntgenologischen Veränderungen; pathologische Bewegungsmuster: Versteifung, Hypermobilität, Kneifzangen-mechanismus

   • K.-S. Saternus

   Pages 119-126

4. Die Kanalstenose der HWS

   • A. Wackenheim, J. L. Dietemann

   Pages 127-134

5. Zweckmäßiger neurologischer Untersuchungsgang bei Erkrankungen im Bereich der Halswirbelsäule

   • D. Soyka

   Pages 135-140

6. Neurologische Diagnose und Differentialdiagnose bei Nacken- und Armschmerzen

   • H. Schliack

   Pages 141-153

7. Neuroradiologische Untersuchungsmethoden: Indikationen und Risiken in Klinik und Praxis

   • W. Huk, St. Kunze

   Pages 154-163

8. Neurophysiologische Untersuchungsmethoden: Indikation und Risiken in Klinik und Praxis

   • Th. Grobe, K. A. Flügel

   Pages 164-169

9. Wie gefährlich sind sogenannte „ungefährliche“ Zusatzuntersuchungen?

   • A. Hillemacher

   Pages 170-174

10. Pseudoradikuläre Syndrome der Halswirbelsäule

    • H. Trost

    Pages 175-186

11. Indikationen und Erfolgsaussicht der Manualtherapie bei pseudoradikulären Syndromen im Bereich der Halswirbelsäule

    • H. Tilscher

    Pages 187-192

12. Die orthoptische Neutralhaltung der Halswirbelsäule als reproduzierbares Objekt der Röntgendiagnostik Funktionsanalytische Kriterien, ihr Stellenwert für Haltung und Klinik

    • G. Gutmann

    Pages 193-209

13. Hör- und Gleichgewichtsstörungen im Rahmen der vertebrobasilären Insuffizienz und im Rahmen der funktionellen Kopfgelenksstörung

    • M. Hülse

    Pages 210-219

14. Anatomie, Pathologie und Chirurgie des zervikalen Intertransversalraumes

    • H. Verbiest

    Pages 220-224

15. Indikation und Risiken zervikaler Bandscheibenoperationen

    • W. J. Bock

    Pages 225-237

16. Die zervikale Myelopathie Krankheitsbild und Operationsindikation

    • B. Kügelgen

    Pages 238-247

17. Operationsergebnisse bei zervikalen Myelopathien

    • K. Liebig

    Pages 248-250

18. Vertebragene Insuffizienz der Arteria vertebralis

    • G. Lang, P. Kehr

    Pages 251-259

19. Früh- und Spätsymptome spinaler Raumforderungen im Zervikalbereich und deren Prognose

    • E. R. Schäfer

    Pages 260-266

20. Spinale Notfälle im Bereich der Halswirbelsäule

    • M. Schirmer

    Pages 267-271

Erkrankungen der Wirbelsäule mit Beteiligung des Nervensystems konfrontieren uns mit einer Fülle von Symptomen, deren Deutung und Zuordnung aus der Sicht eines Fachgebietes bisweilen unvollkommen, unbefriedigend oder kaum möglich ist. Es bedarf häufig der vereinten Bemühungen von Orthopäden, Neurologen, Neurochirurgen, Psychiatern und HNO-Ärzten, um über die Diagnose auch den Weg zu einer effizienten Therapie zu finden. "Neuroorthopädie" als ein aktueller Begriff umfaßt alles, was die Fachgebiete Neurologie, Neurochirurgie und Orthopädie an Kenntnissen und Erfahrungen zur Erkennung und Behandlung, aber auch zur Erforschung von Erkrankungen des Be­ wegungsapparates mit Beteiligung des Nervensystems beitragen können. Die Bestrebungen, diese Aktivitäten zusammenzuführen, sind nicht neu, wie das eine Reihe von Kongressen und Symposien mit orthopädisch-neurologischer The­ matik in den letzten Jahren erkennen läßt. Schon im Jahre 1900, also ein Jahr vor Gründung der Deutschen Gesellschaft für orthopädische Chirurgie, schrieb Albert Hoffa ein Buch mit dem Titel Die Or­ thopädie im Dienste der Nervenheilkunde und meinte: "Wir befinden uns hier auf einem Felde unserer Thätigkeit, das bisher nur wenig bebaut war, dessen Ausbau jedoch die schönsten Früchte verspricht." In den 20 er Jahren war es O. Foerster, der als Neurologe und Operateur auf das befruchtendste mit der Orthopädie kooperierte und ein fast ständiger Gast deut­ scher Orthopädiekongresse war. Bis heute zählen Neurologen und Neurochirurgen zu den häufigsten und geschätztesten Gastreferenten deutscher Orthopädenkon­ gresse. Trotzdem sind es in der Regel Einzelbegegnungen gewesen, die neues Wissen vermittelten und von denen auch ganz wesentliche Anregungen und Impulse aus­ gingen.

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• Wirbelsäule

• Orthopädische Universitätsklinik, Waldkrankenhaus, Erlangen, Germany

  D. Hohmann, K. Liebeg

• Neurologische Abteilung, Nervenkrankenhaus, Bayreuth, Germany

  B. Kügelgen

• Neurochirurgische Universitätsklinik, Düsseldorf, Germany

  M. Schirmer

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