Der Lebenssinn der Industriegesellschaft

1. Front Matter

   Pages I-X

   PDF

2. Wissenschafts-und Technikfeindschaft?

   • Hermann Lübbe

   Pages 1-15

3. Kleine Kulturgeschichte der Technik im Spiegel der Utopie

   • Hermann Lübbe

   Pages 16-31

4. Gründe veränderter Einstellung zu unseren wissenschaftlich-technischen Lebensvoraussetzungen I: Die Lebensweltferne moderner Wissenschaft

   • Hermann Lübbe

   Pages 32-55

5. Gründe veränderter Einstellung zu unseren wissenschaftlich-technischen Lebensvoraussetzungen II: Erfahrungsverluste

   • Hermann Lübbe

   Pages 56-60

6. Common sense und Expertenwissen

   • Hermann Lübbe

   Pages 61-67

7. Gründe veränderter Einstellung zu unseren wissenschaftlich-technischen Lebensvoraussetzungen III: Die abnehmende Reichweite unserer Zukunftsvoraussicht

   • Hermann Lübbe

   Pages 68-71

8. Gründe veränderter Einstellung zu unseren wissenschaftlich-technischen Lebensvoraussetzungen IV: Rationalitätsverluste durch Verwissenschaftlichung unserer Zivilisation

   • Hermann Lübbe

   Pages 72-81

9. Gründe veränderter Einstellung zu unseren wissenschaftlich-technischen Lebensvoraussetzungen V: Unsicherheitserfahrung und schwindende Risikoakzeptanz

   • Hermann Lübbe

   Pages 82-102

10. Technische Evolution als Faktor der Selbsthistorisierung unserer Zivilisation

    • Hermann Lübbe

    Pages 103-120

11. Postmodernes

    • Hermann Lübbe

    Pages 121-126

12. Die ökologische Krise relativiert nicht, was uns in der modernen Zivilisation sonst noch bedrängt

    • Hermann Lübbe

    Pages 127-132

13. Orientierung als Problem

    • Hermann Lübbe

    Pages 133-140

14. Gründe der veränderten Einstellung zu unseren wissenschaftlich-technischen Lebensvoraussetzungen VI: Die ökologische Krise

    • Hermann Lübbe

    Pages 141-150

15. Krisen über Krisen: Was hat nichtsdestoweniger die moderne Zivilisation historisch sich durchsetzen lassen?

    • Hermann Lübbe

    Pages 151-170

16. Die Festigung des Friedens unter der Drohung atomarer Selbstvernichtung

    • Hermann Lübbe

    Pages 171-189

17. Die Lebensvorzüge der Industriegesellschaft und ihre Folgelasten: In welchem Verhältnis stehen sie zueinander?

    • Hermann Lübbe

    Pages 190-198

18. „Frieden mit der Natur“

    • Hermann Lübbe

    Pages 199-203

19. Verantwortung

    • Hermann Lübbe

    Pages 204-214

20. Wir können wissen, was wir dürfen. Medizinethische Fälle

    • Hermann Lübbe

    Pages 215-222

Die Zukunft der modernen Industriegesellschaft hängt letztlich nicht von ökonomischen, vielmehr von kulturellen und politischen Faktoren ab. Das erfahren heute alle, die in Wirtschaft und Verwaltung, in Politik und Wissenschaft für diese Zukunft einstehen. Im vorliegenden Buch wird zunächst die gewandelte Einstellung in der Bevölkerung zu ihren industriegesellschaftlichen Lebensgrundlagen untersucht; die Ursachen reichen weit über die uns bedrängenden ökologischen Probleme hinaus. Dennoch bringen sich Wohlfahrt und Freiheit unverändert als Lebensvorzüge der modernen Industriegesellschaft zur Geltung. Der Aufbruch im Bereich des ehemaligen Sozialismus demonstriert das eindrucksvoll. Als orientierungspraktisch-kulturelle Konsequenz ergibt sich: Verlangt ist nicht die Suche nach großen alternativen Gesellschaftsentwürfen, vielmehr politische, ökonomische und wissenschaftlich-technische Steuerungskunst unter den moralischen und kulturellen Zielvorgaben des Gemeinsinns.

• Evolution
• Forschung
• Fortschritt
• Handel
• Industrie
• Industriegesellschaft
• Kulturgeschichte
• Natur
• Planung
• Steuerung
• Technik
• Wissenschaft
• Zukunft

• Philosophisches Seminar, Universität Zürich, Zürich, Switzerland

  Hermann Lübbe

Policies and ethics