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Das Theater der Elektrizität

Technologie und Spektakel im ausgehenden 19. Jahrhundert

  • Book
  • © 2020

Overview

  • Elektrizität und Performanz
  • Eine neue Perspektive auf die Wirkungen der Elektrizität auf Ästhetik und Kommunikation
  • Mit vielen Quellen und Abbildungen

Part of the book series: Szene & Horizont. Theaterwissenschaftliche Studien (STHOTHST, volume 6)

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Table of contents (11 chapters)

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About this book

Das Theater der Moderne gründet sich auf ästhetische Energien. Seit den 1880er Jahren aber sind es elektrische Energien, aus fossilen Brennstoffen in Kraftwerken erzeugt, die im Theater zu zirkulieren beginnen. Installiert wird eine mysteriöse Entität, die noch als Lebenskraft gehandelt wird und schon für Fortschritt durch Technik steht. Mit der Elektrifizierung des Theaters wird Elektroindustrie respektabel und Bühnenkunst modernistisch. Entsorgt werden die Kulissen, die im Scheinwerferlicht nur noch verstaubt erscheinen, und aus der Bildermaschine wird Raumkunst. Doch wichtiger sind die institutionellen Transformationen, die sich in bislang unbeachteten Koalitionen, Kontinuitäten und Konkurrenzen von technischen und ästhetischen Dingen abspielen. Ingenieurswissen, Kontrolltechniken und Versorgungssysteme ändern, wie Theater und Gesellschaft verschaltet sind. Der Interaktionsraum (zwischen-)menschlicher Leiblichkeit des 20. Jahrhunderts entpuppt sich als eine technische Konstellation.


Authors and Affiliations

  • Institut für Theaterwissenschaft, Ludwig-Maximilians-Universität München, München, Germany

    Ulf Otto

About the author

Ulf Otto ist Professor für Theaterwissenschaft mit Schwerpunkt Intermedialitätsforschung an der LMU München.

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