Vergleichende Politikwissenschaft

1. Front Matter

   Pages 1-7

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2. Vorbemerkungen zur 1. Auflage

   1. Vorbemerkungen zur 1. Auflage

      • Dirk Berg-Schlosser, Ferdinand Miller Rommel

      Pages 9-10

3. Einführung

   1. I. Entwicklung und Stellenwert der Vergleichenden Politikwissenschaft

      • Dirk Berg-Schlosser, Ferdinand Müller-Rommel

      Pages 11-24

4. Theoretische und methodische Ansätze

   1. Front Matter

      Pages 25-25

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   2. Vergleichende Regierungslehre und Systemvergleich

      • Jürgen Hartmann

      Pages 27-48

   3. Die Vergleichende Methode in der Politikwissenschaft

      • Frank H. Aarebrot, Pal H. Bakka

      Pages 49-66

   4. Makro-qualitative vergleichende Methoden

      • Dirk Berg-Schlosser

      Pages 67-87

   5. Vergleichende Umfrageforschung: Probleme und Perspektiven

      • Oskar Niedermayer

      Pages 89-102

   6. Vergleichende Aggregatdatenanalyse: Probleme und Perspektiven

      • Ulrich Widmaier

      Pages 103-118

5. Zentrale Bereiche

   1. Front Matter

      Pages 119-119

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   2. Vergleichende Sozialstrukturforschung

      • Walter Müller

      Pages 121-139

   3. Vergleichende Wertewandelforschung

      • Ronald Inglehart

      Pages 141-158

   4. Vergleichende Politische Partizipationsforschung

      • Max Kaase

      Pages 159-174

   5. Vergleichende Parteien- und Verbändeforschung

      • Karlheinz Reif

      Pages 175-190

   6. Vergleichende Parlamentarismusforschung

      • Suzanne S. Schüttemeyer

      Pages 191-206

   7. Vergleichende Policy-Forschung

      • Manfred G. Schmidt

      Pages 207-221

   8. Von der Kommunismusforschung zur vergleichenden Transitionsforschung

      • Gert-Joachim Glaeßner

      Pages 223-250

   9. Vergleichende Analyse peripherer Gesellschaften, oder: Die Auflösung der Peripherie

      • Andreas Boeckh

      Pages 251-265

   10. Vergleichende Krisen- und Konfliktforschung

       • Ekkart Zimmermann

       Pages 267-286

6. Schlußteil

   1. Front Matter

      Pages 287-287

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Entwicklung und Stellenwert der Vergleichenden Politikwissenschaft Die Vergleichende Politikwissenschaft ist häufig als "Königsweg" des Faches insgesamt bezeichnet worden (z. B. Massing 1969: 286). Zum einen, weil sie auf eine altehrwürdige Tradition, die zumindest bis zu Autoren wie Thukydides und Aristoteles reicht, zurückblicken kann und sich komparative Aussagen in Werken nahezu aller klassischen Autoren des Faches finden. Zum andem, weil die ihr innewohnende methodische Perspektive in die Lage versetzt, die jeweils eigenen politischen Verhältnisse kritisch am Beispiel anderer zu überprüfen und potentiell zu universal gültigen Aussagen zu gelangen. Auf diese Weise kann sie auch zur Überwindung der jeweiligen Subjektivität und Ethnozentriertheit beitragen (Dogan und Pelassy 1984: 5ff. ). Der Vergleich wird oft auch als "Quasi-Experiment" herangezogen, das Erkenntnisfortschritte unter ähnlich kontrollierbaren Bedingungen wie in den Naturwissenschaften ermöglichen soll. Im folgenden soll auf einige Etappen dieses Weges, aber auch auf weiter bestehende Pro­ bleme und Grenzen des Ansatzes kurz eingegangen werden. Der ak­ tuelle Stand und konkrete Perspektiven in zentralen Bereichen der Vergleichenden Politikwissenschaft werden dann in den Einzelbeiträ­ gen dieses Bandes verdeutlicht. Eine gewisse Konfusion besteht bereits in den jeweils verwendeten Begriffen. Der im angelsächsischen Raum lange Zeit vorherrschende Terminus "comparative govemment" wird im Deutschen meist als "vergleichende Regierungslehre" übersetzt (vgl. z. B. Stammen 1976). Er steht aber auch in enger Beziehung zur älteren deutschen "Staats­ lehre" und ,,Polizeywissenschaft" (Maier 1966).

• Beziehung
• Politikwissenschaft
• Raum
• Subjektivität
• Vergleich
• Vergleichende Politikwissenschaft
• Vergleichende Regierungslehre
• Wohnen

• Philipps-Universität Marburg, Marburg, Deutschland

  Dirk Berg-Schlosser

• Universität Lüneburg, Lüneburg, Deutschland

  Ferdinand Müller-Rommel

Policies and ethics