Springer feiert Open Access-Meilenstein

London | New York | Heidelberg, 21. Juli 2014

Bis heute sind bei Springer 200.000 Open-Access-Artikel erschienen. Damit feiert Springer einen wichtigen Meilenstein. Die von BioMed Central und SpringerOpen herausgegeben Beiträge sind kostenlos online verfügbar und wurden unter der Creative Commons Attribution-Lizenz (CC BY) veröffentlicht.

In den inzwischen 417 Open Access-Zeitschriften von Springer, von denen 265 zu BioMed Central und 152 zu SpringerOpen gehören, erscheinen Beiträge aus allen Wissenschaftsbereichen. Darüber hinaus erschien kürzlich bei SpringerOpen das 35-ste Open Access-Buch.

BioMed Central wurde im Jahr 1999 als erster Open Access-Verlag gegründet und 2008 von Springer erworben. Alle Beiträge, die bei der BioMed Central und SpringerOpen erscheinen, sind sofort nach der Veröffentlichung kostenlos ohne Abonnementkosten oder Registrierungshürden online verfügbar. Um die Kosten der Veröffentlichung zu decken, wird eine Beitragsgebühr erhoben. Das Urheberrecht verbleibt unter der Creative Commons Attribution-Lizenz (CC BY) bei den Autoren der Beiträge und das ermöglicht ihre erneute Verwendung und Verbreitung ohne Einschränkung, solange die Originalarbeit korrekt zitiert wird.

Springer hat seit jeher eine Schlüsselrolle beim Wachstum von Open Access-Veröffentlichungen eingenommen und das beweist auch der Meilenstein von mehr als 200.000 erschienenen Open Access-Beiträgen. Springer hat nicht nur gezeigt, dass Open Access ein nachhaltiges Modell für Verlage und die Gesellschaften ist, in deren Namen veröffentlicht wird, sondern auch für Wissenschaftler, die den breiten Zugang und die Sichtbarkeit ihrer Forschungsarbeiten zu schätzen wissen.

Juliane Ritt, Executive Vice President für Open Access bei Springer sagt: „Open Access ist unser Kerngeschäft. Es ist zum wesentlichen Teil unserer Strategie geworden und gibt Autoren eine Vielzahl an Möglichkeiten bei die Veröffentlichung ihrer Beiträge. Wir sehen die Interessen der Autoren am besten vertreten, wenn sie sich frei entscheiden können, in welcher wissenschaftlichen Fachzeitschrift und mit welchem Publikationsmodell ihre Arbeit erscheinen soll. Wir beobachten, dass der Bedarf und die Notwendigkeit unter dem Open Access-Modell zu veröffentlichen dramatisch zugenommen und eine Vielzahl von Wissenschaften erreicht hat. Durch die Entwicklung und Verbesserung von Services, die Open Access-Veröffentlichungen für alle beteiligten Parteien verbessern, wird Springer seine Führungsrolle im Bereich Open Access weiter ausbauen.

Während das BioMed Central-Portfolio die Wissenschaftsbereiche Biologie, Biomedizin und Medizin abdecken, erscheinen bei SpringerOpen, gegründet im Juni 2010, Open-Access-Zeitschriften aus allen Wissenschaftsbereichen - von hochspezialisierten Fachzeitschriften bis hin zu interdisziplinären Fachzeitschriften wie SpringerPlus. Im August 2012 wurde das Angebot aufgrund steigenden Bedarfs um SpringerOpen books erweitert. Dabei handelt es sich um die Open Access-Option für alle Arten von Büchern aus allen wissenschaftlichen Fachbereichen.

Neben den 417 Fachzeitschriften, in denen wissenschaftliche Beiträge im Open Access-Verfahren erscheinen, gibt es weitere 60, in denen Beiträge veröffentlicht werden können, davon 23 bei BioMed Central und 37 bei SpringerOpen.

Springer Science+Business Media (www.springer.com) ist ein international führender Verlag für hochwertige Inhalte in innovativen Informationsprodukten und Dienstleistungen im Bereich Science, Technology, Medicine. Hauptzielgruppe sind Forscher in Hochschulen und an wissenschaftlichen Instituten ebenso wie in Forschungsabteilungen von Unternehmen. Springer Science+Business Media ist der größte Verlag für wissenschaftliche Open Access-Beiträge und -Fachjournale.

Darüber hinaus bieten mehr als 1.500 Abonnement-Fachjournale von Springer die Möglichkeit für Open Choice an, d.h. die Autoren können in diesen traditionellen Abo-Zeitschriften einzelne Beiträge mit Open Access veröffentlichen und erfüllen damit auch die jeweiligen Kriterien ihrer Förderorganisationen.