Overview
- Authors:
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Katrin Voltmer
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Hans-Dieter Klingemann
- Editors:
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Hans Oswald
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Klaus-Uwe Süß
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Table of contents (11 chapters)
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Einleitung
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- Katrin Voltmer, Hans-Dieter Klingemann
Pages 11-14
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- Katrin Voltmer, Hans-Dieter Klingemann
Pages 15-18
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- Katrin Voltmer, Hans-Dieter Klingemann
Pages 19-21
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- Katrin Voltmer, Hans-Dieter Klingemann
Pages 22-43
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Untersuchungsergebnisse
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- Katrin Voltmer, Hans-Dieter Klingemann
Pages 47-52
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- Katrin Voltmer, Hans-Dieter Klingemann
Pages 53-73
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- Katrin Voltmer, Hans-Dieter Klingemann
Pages 74-93
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- Katrin Voltmer, Hans-Dieter Klingemann
Pages 94-104
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- Katrin Voltmer, Hans-Dieter Klingemann
Pages 105-126
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- Katrin Voltmer, Hans-Dieter Klingemann
Pages 127-142
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Schlußbetrachtung
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- Katrin Voltmer, Hans-Dieter Klingemann
Pages 143-148
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Back Matter
Pages 149-159
About this book
Das Mediensystem der Bundesrepublik Deutschland - aber auch das der meisten anderen westlichen Länder -erfährt zur Zeit weitreichende techno logische und ökonomische Veränderungen. Insbesondere im Bereich der elektronischen Medien ist es zu einem Wandel der strukturellen Rahmen bedingungen von Produktion und Distribution gekommen. Das Breitband kabelsystem und die Satellitentechnik haben die aufgrund der Frequenz knappheit bestehenden Zulassungsrestriktionen für Anbieter aufgehoben. Gleichzeitig wurden medienpolitisch die Weichen für ein duales Rundfunk system gestellt, das neben den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten auch private Veranstalter zuläßt. Die für die Mediennutzer wahrnehmbaren Folgen sind die Zunahme der Programmanbieter und ein um ein Vielfaches erweitertes Programmangebot. Diese Veränderungen und ihre Auswirkungen auf Individuen und gesell schaftliche Prozesse wurden durch begleitende sozialwissenschaftliche Forschungsvorhaben beobachtet. Mit dem hier vorgelegten Band sollen die wichtigsten Ergebnisse dargestellt werden, die in dem Projekt "Akzeptanz und Wirkung des Kabelfernsehens" gewonnen wurden. Das Projekt wurde im Rahmen des Kabelpilotprojekts Berlin durchgeführt. Es wurde zunächst von der Medienkommission der Länder und nach deren Auflösung von der Deutschen Forschungsgemeinschaft, sowie von der Kommission für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs (FNK) der Freien Universität Berlin gefÖrdert. Ziel dieser Studie ist es, auf der Basis empirischer Untersuchungsmethoden die Nutzung eines erweiterten Programmangebots zu erfassen sowie Umfang und Richtung der sich daraus ergebenden mög lichen Folgen auf individuelle Einstellungen und Verhaltensweisen einzuschätzen. Da der Berliner Modellversuch - nach denenin Ludwigs hafen/Vorderpfalz, München und Dortmund - als letzter gestartet wurde, liegen von den anderen Pilotprojekten bereits Ergebnisse vor, zu denen die Befunde dieser Untersuchung in Beziehung gesetzt werden können.