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Die Regierung des Konsums

  • Book
  • © 2015

Overview

  • Konsum und Gesellschaft von der Antike bis zum Neoliberalismus?
  • KonsumentInnen zwischen Selbstführung und Fremdsteuerung
  • Diskurse, Institutionen, Praktiken und Artefakte
  • Includes supplementary material: sn.pub/extras

Part of the book series: Konsumsoziologie und Massenkultur (SKM0X)

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About this book

Konsum war und ist schon immer mehr als nur Bedürfnisbefriedigung. Er ist Ort der Auseinandersetzung um die legitime Ordnung der Gesellschaft und somit ein gesellschaftstheoretisches Thema par excellence. Ausgehend von Foucaults Konzept der Gouvernementalität untersucht die Studie in historischer Perspektive Diskurse, Institutionen, Praktiken und Artefakte, mittels derer versucht wurde, den Konsum zu lenken. Sie zeigt, dass jede der in dieser Studie analysierten gesellschaftlichen Formationen eine ihrem Selbstverständnis entsprechende Vorstellung über die Bedeutung des Konsums und Unterscheidung in richtigen und falschen Konsum besaß und dieser Vorstellung und Unterscheidung gemäß versucht hat, auf Konsum einzuwirken. Neben einem historischen wird diese Studie aber auch durch ein zeitdiagnostisches Interesse geleitet. So wird die Erschaffung einer Gesellschaft des Marktes und Wettbewerbs sowie von ebenso unternehmerischen und unabhängigen wie sozial und ökologisch verantwortungsbewussten KonsumentInnen als Fluchtpunkt der gegenwärtigen, neoliberalen Regierung des Konsums analysiert.

Authors and Affiliations

  • TU Berlin, Berlin, Germany

    Jens Hälterlein

About the author

Dr. Jens Hälterlein ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum Technik und Gesellschaft der TU Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte sind Wissenssoziologie, Gesellschaftstheorie, qualitative Forschungsmethoden, Konsumsoziologie und Soziologie sozialer Kontrolle.

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