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Vom Urknall zum Durchknall

Die absurde Jagd nach der Weltformel

  • Book
  • © 2010

Overview

  • Witzige und unterhaltsame Kritik der heutigen Physik

  • Spekulative Theorien werden fundiert aufs Korn genommen

  • Verständliche Darstellung, gerichtet an interessierte Laien und Akademiker zugleich

  • Autor forscht selbst an verwandten Fragen der Astrophysik

  • Includes supplementary material: sn.pub/extras

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Table of contents (19 chapters)

  1. Abkürzung

  2. Kreuzung

  3. Sackgasse

  4. Wendekreis

Keywords

About this book

Die Physik ist bei der Jagd nach der Weltformel in einer Sackgasse gelandet. Immer wieder wird verkündet, die Formel sei fast gefunden. Nur: Wo bleibt sie dann? Der Autor zeichnet nach, wie die theoretische Physik vom Weg abkam und nun mit immer größeren Spekulationsblasen in die Esoterik abdriftet. Witzig-bissig und mit unterhaltsamen Anekdoten, aber auch fundiert bis ins Detail nimmt er die heutige Mode der Physik aufs Korn und erinnert an die unbeantworteten Fragen, die die wirklichen Größen der Physik bewegt haben. Trotz oder gerade wegen der kritischen Töne ein faszinierendes und nachdenklich machendes Plädoyer für die Wissenschaft.

Reviews

Aus den Rezensionen: “... Es hat sich eine internationale Struktur etabliert, die fast schon den fundamentalistischen Charakter hat. ... Zweifellos ist das Buch und die darin angeprangerte ‘absurde Jagd nach der Weltformel‘, so der Untertitel, eine interessante und anregende Lektüre. ... Der Text ist flüssig geschrieben ... Es gibt einige Erklärungsboxen mit einfachen Formeln, Literaturangaben nach jedem Kapitel sowie Namen- und Sachverzeichnisse ...“ (Dr. Wolfgang Steinicke: wissenschaft-online.de Spektrumdirekt, 20. Mai 2010)

“... Der Autor informiert ... sehr anschaulich über die aktuellen Inhalte und vielfältigen zentralen Fragestellungen der Kosmologie, der Astrophysik und Teilchenphysik. ... schreibt über die Notwendigkeit der Messgenauigkeit und Dokumentierbarkeit von Beobachtungsdaten ... spricht er offen die verbreitete Energie- und Geldverschwendung in der aktuellen Forschung an. ... Seine Kritikpunkte trägt er in diesem Buch besonders beharrlich, aber auch unterhaltsam und witzig vor. Ein wirklich gelungenes, für interessierte Laien, für Studenten, aber auch für Menschen, die Wissen schaffen wollen, lesenswertes beziehungsweise ‘notwendiges‘ Buch ...“ (Ulrich v. Kusserow: Nachrichten der Olbers-Gesellschaft, Juli 2010)

“... Was Unzicker schreibt, hat Hand und Fuß, ist fundiert, informiert und zeugt von großer Belesenheit. ... Das Buch ist eine intelligent ausformulierte Provokation, die man gelesen haben sollte. Es tut regelrecht gut, von einem Physiker die massiven Zweifel bestätigt zu bekommen, die wohl jeden kritischen, dem erkenntnistheoretischen Realismus und Physikalismus verpflichteten Geist befallen, wenn er die hier thematisierten Entwicklungen der theoretischen Physik betrachtet ...“ (Egbert Scheunemann: www.wissenschaft-online.de, 18/August/2010)

“... Flott und humorvoll geschrieben und mit zahlreichen Anekdoten aus Wissenschaftsgeschichte und -betrieb bespickt, bereitet die Lektüre ... dem jenseits des Konsens denkenden Zeitgenossen Vergnügen, es knarzt gewaltig im Gebälk des wissenschaftlichen Establishments!“ (raum & zeit, Bd. 29/Heft 167, Sept./Okt. 2010)

“... In witziger und allgemeinverständlicher Weise kritisiert Unzicker die Methoden der heutigen modernen Physik, hält aber dennoch gleichzeitig auch ein flammendes Plädoyer für die Wissenschaft. ... nimmt sich ... alle wichtigen Gebiete der modernen theoretischen Physik vor. Immer garniert mit vortrefflich passenden Anekdoten und Zitaten, die auch als ein Zeichen einer ungeheuren Belesenheit Unzickers zu werten sind. … ein Buch, das man gelesen haben muß ... eine hervorragende Anleitung zum kritischen Umgang mit der modernen Wissenschaft und dabei doch wissenschaftsbegeistert zu bleiben.“ (Dr. Thomas Schröfl: WAA Newsletter, 2010/Heft 6)

“Dieses Buch ist in einem renommierten, seriösen Verlag erschienen. ... Das Buch ist eine intelligent ausformulierte Provokation, die man gelesen haben sollte. Es tut regelrecht gut, von einem Physiker die massiven Zweifel bestätigt zu bekommen, die wohl jeden kritischen, dem erkenntnistheoretischen Realismus und Physikalismus verpflichteten Geist befallen, wenn er die hier thematisierten Entwicklungen der theoretischen Physik betrachtet. Diese Zweifel ergeben sich auch aus meiner distanzierten, von der Sprach- und Naturphilosophie geprägten ... naturwissenschaftlich wohl informierten Perspektive ...“ (Egbert Scheunemann: Spektrum der Wissenschaft, 18/August/2010)

Stimmen von Kollegen zum Buch:

"Ich habe mich gleich festgelesen, wie es mir sonst nur in Krimis passiert" Michael Drieschner

"Hab's gelesen und find's super!"  Vince Ebert

"Jeder, der den Mut besitzt, versuchsweise an den Fundamenten neuer und sogar anerkannter Theorien der Physik zu rütteln, wird in diesem frechen Buch wichtige, interessante und vergnügliche Ansatzpunkte dafür finden." Karl Fabian

"Ein zugleich amüsantes und informatives Buch." Ernst Peter Fischer

"Der traut sich was!" Dieter B. Herrmann

"Sie haben ein tolles Buch geschrieben. Gratulation!" Thomas Lippert

"Dies ist ein für Laien als auch für Studenten sehr interessant und unterhaltsam geschriebenes Buch über die Probleme der heutigen Physik und Kosmologie. Ich bin beeindruckt." Pavel Kroupa

"das Buch wird innerhalb der Physik zu kontroversen Diskussionen führen, aber aus Reibung entsteht nun einmal Wärme ..."  Peter Thirolf

"Eine erfrischende, von keinerlei Rücksichtnahmen getrübte Kritik an einem aus dem Ruder gelaufenen Zweig der Physik." H. Dieter Zeh

About the author

Dr. Alexander Unzicker hat in München und Bologna die Studien der Physik und Rechtswissenschaft abgeschlossen und promovierte im Bereich der Gehirnforschung mit summa cum laude, bevor er sich wieder der theoretischen Physik zuwandte. Sein besonderes Interesse gilt nun der Gravitationsphysik und der Kosmologie, wo er viel beachtete Fachpublikationen verfasst hat. Er arbeitet als Gymnasiallehrer für Mathematik, Physik und Astronomie in München.

In jüngster Zeit war er in seiner Forschungstätigkeit Reviewer für die Zeitschriften Astrophysics and Space Science, Advances in Space Research und Monthly Notices of the Royal Astronomical Society.

Das Buch profitiert vor allem von Alexander Unzickers Doppelperspektive: Als aktiver Forscher ist er auf dem neuesten Stand und weiß aktuelle Entwicklungen in größere Zusammenhänge einzuordnen. Als Lehrender versteht er aber auch Komplexes anschaulich zu erklären und mit unterhaltsamen Beispielen zu würzen. Seine Unabhängigkeit von der institutionalisierten Forschung ermöglicht es ihm, augenzwinkernd auf die ganz eigenen Gesetze des Wissenschaftsbetriebes zu blicken.

Bibliographic Information

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