»Auf! stimmt ein freies Scherzlied an«. Weltliche Liedkultur im Hamburg der Aufklärung

1. Front Matter

   Pages I-XVI

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2. Einleitung

   • Katharina Hottmann

   Pages 1-46

3. Lieder singen: Hamburg als Schauplatz der Liedkultur

   • Katharina Hottmann

   Pages 47-280

4. Lieder vertonen: Zum Repertoire der Liederbücher

   • Katharina Hottmann

   Pages 281-346

5. Lieder publizieren: Medien und Markt

   • Katharina Hottmann

   Pages 347-554

6. Lieder besprechen: Diskursformationen

   • Katharina Hottmann

   Pages 555-682

7. Mit Liedern etwas sagen: Themen, Sprechweisen und Formen

   • Katharina Hottmann

   Pages 683-819

8. Back Matter

   Pages 821-944

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Aus kulturgeschichtlicher Perspektive beschreibt die Studie die Einbindung der (Lied-)Musik in den über­grei­fenden Prozess der Aufklärung, leuchtet ihre Wechselwirkung mit anderen Künsten aus und lässt die komplexe Einbindung musikkultureller Praxis in gesell­schaft­liche Strukturen sichtbar werden. - Im 18. Jahrhundert entfaltete sich in Hamburg eine der lebendigsten weltlichen Lied­kulturen der Epoche, die ihren sozialen Platz in städtischen Geselligkeitskontexten fand. Die zwar schlichten, dennoch aber pointierenden Kompositionen vertieften die Botschaften der Liedlyrik mit ihren zentralen Themen Liebe, Wein und satirische Kritik. Im Selbstverständnis der Aufklärung dienten Lieder gleichermaßen zur Konstituierung von Geselligkeit wie zur Vermittlung von Lebenserfahrung und körperlich-seelischer Selbstregulation.

• Aufklärung
• Bürgerlichkeit
• Lied
• Literaturgeschichte
• 18. Jahrhundert
• Musik

Katharina Hottmann ist Privatdozentin am Institut für Historische Musikwissenschaft der Universität Hamburg.

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