Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre

1. Front Matter

   Pages I-IX

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2. Einleitung

   1. Einleitung

      • Erich Gutenberg

      Pages 1-4

3. Der Kapitalbedarf

   1. Elemente der Prozeßanalyse

      • Erich Gutenberg

      Pages 5-15

   2. Der Einfluß der Prozeßanordnung auf den Kapitalbedarf

      • Erich Gutenberg

      Pages 16-43

   3. Der Einfluß der Prozeßgeschwindigkeit auf den Kapitalbedarf

      • Erich Gutenberg

      Pages 44-58

   4. Der Einfluß von Beschäftigungsschwankungen auf den Kapitalbedarf

      • Erich Gutenberg

      Pages 59-85

   5. Der Kapitalbedarf bei variablem Produktionsprogramm

      • Erich Gutenberg

      Pages 86-96

   6. Der Einfluß von Änderungen der Betriebsgröße auf den Kapitalbedarf

      • Erich Gutenberg

      Pages 97-122

4. Der Kapitalfonds

   1. Merkmale des Kapitalfonds

      • Erich Gutenberg

      Pages 123-134

   2. Instrumentale und institutionelle Voraussetzungen für den Aufbau des Kapitalfonds

      • Erich Gutenberg

      Pages 135-183

   3. Die Strukturierung des Kapitalfonds

      • Erich Gutenberg

      Pages 184-226

   4. Die Bedeutung der Selbstfinanzierung für den Aufbau des Kapitalfonds

      • Erich Gutenberg

      Pages 227-271

5. Die Abstimmung zwischen Kapitalbedarf und Kapitalfonds

   1. Finanzielles Gleichgewicht und Fristenkongruenz

      • Erich Gutenberg

      Pages 272-296

   2. Die Abstimmung zwischen Kapitalbedarf und Kapitalfonds im Rahmen der integrierten Finanzplanung

      • Erich Gutenberg

      Pages 297-346

   3. Die Abstimmung zwischen Kapitalbedarf und Kapitalfonds unter Optimierungsbedingungen

      • Erich Gutenberg

      Pages 347-380

   4. Die zeitliche Abstimmung zwischen Kapitalbedarf und Kapitalfonds

      • Erich Gutenberg

      Pages 381-418

6. Back Matter

   Pages 419-424

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1. Der betriebswirtschaftliche Charakter der finanziellen Sphäre. Jedes Unternehmen besteht aus den drei betrieblichen Teilbereichen Beschaffung, Leistungserstellung und Leistungsverwertung. Obwohl sich diese Teilbereiche durch ihre Aufgaben voneinander unterscheiden, verknüpfen sich in ihnen doch menschliche Arbeit und technische Apparatur zu einer funktionsfähigen produktiven Einheit. Den drei güterwirtschaftlichen Teilbereichen betrieblichen Vollzuges steht ein Teilbereich mit völlig anderem Charakter gegenüber - die finanzielle Sphäre der Unternehmen. Sie läßt sich den drei güterwirt­ schaftlichen Teilbereichen nicht gewissermaßen als ein vierter Teil­ bereich hinzufügen, weil sie nicht in dem Funktionszusammenhang steht, der die drei güterwirtschaftlichen Teilbereiche miteinander verknüpft. Die von einem Unternehmen erstellten Leistungen, seien es Güter oder Dienste, durchlaufen den finanziellen Bereich nicht. Er trägt unmittelbar nichts zu ihrer Entstehung, Ausreifung und marktlichen Verwertung bei. Aber die finanziellen Vorgänge bilden die Voraussetzung, gewisser­ maßen das Medium für den gesamtbetrieblichen Leistungsvollzug. Insofern umfaßt die finanzielle Sphäre das Ganze des betrieblichen Geschehens, vom Eintritt der Sachgüter, Arbeits-und Dienstleistungen in das Unternehmen bis zu ihrer marktlichen Verwertung in veränderter oder unveränderter Form.

• Arbeit
• Betriebswirtschaftslehre
• Betriebswirtschaftslehre (BWL)
• Grundlagen der Betriebswirtschaft
• Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre
• Güter

• Universität zu Köln, Deutschland

  Erich Gutenberg

Policies and ethics