Schule und Sachunterricht in Ost- und Westdeutschland

1. Front Matter

   Pages I-XIV

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2. Voraussetzungen

   1. Voraussetzungen

      Pages 1-8

3. Biografische Erfahrungen und institutionelle Bedingungen des Bildungssystems der BRD und der DDR

   1. Lebensgeschichtliche Erfahrungen im Bildungssystem in Ostdeutschland vor und nach der Wende

      Pages 11-24

   2. Bildung, Schule und Sachunterricht in Ost- und Westdeutschland: Dokumentenanalyse

      Pages 25-66

   3. Pädagogische Identität von Lehrpersonen in Ost und West: Konzepte, Untersuchungen und Reflexionen

      Pages 67-81

4. Differenzierungen: Seibstaussagen von Lehrpersonen aus Mecklenburg - Vorpommern und Niedersachsen zu ihren ailgemeinen pädagogischen Konzepten und speziell zu ihren Vorstellungen von Sachunterricht

   1. Perspektiven auf Unterricht in Ost und West - Die qualitative Explorationsstudie

      Pages 83-110

   2. Selbstaussagen zu pädagogischen Konzepten und Sachunterrichtsverständnissen - Die Fragebogenerhebung

      Pages 111-160

   3. Erklärungen, Begründungen, Rechtfertigungen - Die Rezeptionsstudie zur Fragebogenerhebung

      Pages 161-173

5. Zusammenfassungen, Reflexionen und Konsequenzen

   1. Zusammenfassung empirischer Befunde

      Pages 175-204

   2. Ausblick: „Die Gratwanderung zwischen Verbindendem und Trennendem bleibt eine Herausforderung.”

      Pages 205-206

6. Back Matter

   Pages 207-236

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Bildungs- und Erziehungsprozesse im Rahmen der Schule werden durch das pädagogische Selbstverständnis der Lehrenden beeinflusst. Selbstkonzepte sind jedoch nicht statisch, sondern unterliegen gesellschaftlichen Perspektiven und Entwicklungen in Ost und West.

Silke Pfeiffer untersucht, wie Lehrpersonen ihre Schülerinnen und Schüler, ihren eigenen Unterricht und den Unterricht im jeweils anderen Teil Deutschlands wahrnehmen, aus welchen Traditionen ihr pädagogisches Selbstverständnis resultiert und wie die Unterschiede fruchtbar gemacht werden können. Die für die sozialwissenschaftliche Feldforschung gewählten Erhebungsinstrumente ermöglichen es, bestimmte Merkmale des Untersuchungsgegenstandes numerisch abzubilden und durch qualitatives Vorgehen Aussagen zum pädagogischen Selbstverständnis und zur Fremdwahrnehmung auszudifferenzieren. Die kontrastiven Ergebnisse in Bezug auf Lehrerausbildung, Umgang mit curricularen Vorgaben, pädagogisches Engagement, Ausrichtung von Unterrichtsstilen und inhaltliche Ausgestaltung des Sachunterrichts leisten einen wichtigen Beitrag zur Lehrerforschung.

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Dr. habil. Silke Pfeiffer ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Pädagogik der Universität Oldenburg.

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