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- Kritisch-theoretische Schrift über die heutige Bildpraxis
- Beispiele aus Kunst und Architektur
- Includes supplementary material: sn.pub/extras
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About this book
Die heutige Bildpraxis – etwa Immersive Art, Cyborg Art, Virtual Architecture, Artificial Life Art, Bio Art – befreit die Aktivität des Bildes, die bisher in der ästhetischen virtuellen Dimension eingesperrt war. Nun kann das Bild sich selbst als ein wirkliches Lebewesen behaupten, indem es sich in einem Körper oder Material manifestiert, und damit hat es die Gelegenheit, an der Naturgeschichte aktiv teilnehmen zu können. In der Bildpraxis der virtuellen Kunst wird das Bild, das Simulacrum gewesen ist, zum Leben. Um ein perfektes Bild zu werden, hebt das Bild sich auf, und es führt seine Lebendigkeit in der Wirklichkeit vor. Die virtuelle Kunst thematisiert diesen ikonoklastischen Impuls, und sie erfasst damit die heutige Transgression des Bildes. Die aus einer Dissertation des Autors hervorgegangene Publikation widmet sich auf kritisch-theretischer Grundlage der heutigen Bildpraxis.
About the author
Studium der Kunstgeschichte, Ästhetik und Architekture in Seoul und Berlin. Seit 2010 Stipendiat der Kolleg-Forschergruppe „Bildakt und Verkörperung“, Humboldt- Universität zu Berlin.
Bibliographic Information
Book Title: Vom Simulacrum zum Bildwesen
Book Subtitle: Ikonoklasmus der virtuellen Kunst
Authors: Seung-Chol Shin
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-0848-2
Publisher: Springer Vienna
Copyright Information: Springer-Verlag/Wien 2012
Edition Number: 1
Number of Pages: 252
Number of Illustrations: 46 b/w illustrations, 45 illustrations in colour
Topics: Arts