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Der Wille zur Freiheit

Eine gefährliche Reise durch Faschismus und Kommunismus

  • Book
  • © 2012

Overview

  • Balas ist einer der Pioniere der mathematischen Optimierung

  • Beeindruckende Autobiographie eines Überlebenden des Terrors im 20. Jahrhundert

  • Wichtiger Beitrag zur Wissenschaftsgeschichte

  • 23k Accesses

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Table of contents (16 chapters)

  1. Juni 1922–April 1945

  2. Mai 1945–Dezember 1954

  3. Januar 1955–Juli 1966

Keywords

About this book

Wieviele Schritte muss ein Mensch gehen und wie gefährlich sind seine Wege, wieviel Leid erträgt ein Mensch und woher nimmt er die Kraft, um die einzige Bahn zu beschreiten, die für ihn wichtig ist: die zur Freiheit ohne Verlust seiner Rechtschaffenheit? Egon Balas erzählt in dieser ungemein fesselnd geschriebenen Autobiographie von den Wegen, die ihn aus Transsilvanien nach Pennsylvania führten, auf denen der 1922 in Klausenburg (Kolozsvár – ung., Cluj – rum.) geborene Sohn einer ungarisch-jüdischen Familie zum berühmten Mathematiker wurde, der seit 1966 in den USA lebt. Die Leser des Buches werden auf eine erstaunliche Lebensreise mitgenommen, sie erfahren von großem Mut und grenzenlosem Optimismus.

Balas erlebte als Heranwachsender den Zusammenbruch der alten, vermeintlich sicheren Ordnung, schloss  sich 1942 der Kommunistischen Partei Ungarns an, kämpfte im Untergrund gegen den Faschismus, wurde eingesperrt, gefoltert und konnte schließlich in den Kriegswirren fliehen. Mit seiner Geschichte gibt der Autor auch einen Einblick in die Tragödie der Siebenbürger Juden, deren Mehrzahl in den Jahren 1942-1944 ermordet wurde. Von den dreißig Mitgliedern der Balas-Familie überlebten nur sieben. Egon Balas’ spätere Frau Edith gehörte zu den wenigen, die aus Auschwitz zurückkehrten.

Nach dem Zweiten Weltkrieg hatte Balas infolge seines Widerstandes wichtige Funktionen im kommunistischen Rumänien inne. Er geriet zunehmend in Widerspruch zum stalinistischen Regime, saß als politischer Häftling mehr als zwei Jahre in Einzelhaft bei der rumänischen Staatssicherheit Securitate und kam erst nach Stalins Tod wieder frei. 

Wir erfahren in diesem spannenden Buch von den vielen überraschenden und unerwarteten Wendungen, die das ständige Auf und Ab eines aufregenden Lebens begleiten. Das Buch ist ein Tatsachenbericht, der sich wie ein Roman liest. Dabei wird der Leser auch in skurrile, in groteske Situationen einbezogen, die – nach beklemmenden Schilderungen – befreiend wirken.

Authors and Affiliations

  • Tepper School of Business, Carnegie Mellon University, Pittsburgh, PA, USA

    Egon Balas

About the author

Egon Balas ist Universitätsprofessor und Thomas Lord Professor für Operations Research an der Tepper School of Business der Carnegie Mellon University in Pittsburgh. Er hat mehr als zweihundert Arbeiten in Fachzeitschriften veröffentlicht, darunter Arbeiten mit fünfzig Koautoren aus zahlreichen Ländern.

Bibliographic Information

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