Fluoreszenzangiographie in der Augenheilkunde

Bei der technischen Weiterentwicklung von Angiographiesystemen konnte in den letzten Jahren ein enormer Fortschritt erzielt werden. Hierdurch hat sich die Bildqualität bei der Fluoreszein- und Indozyaningrün-Angiographie erheblich verbessert. Auch durch die wesentlich genaueren Möglichkeiten der Autofluoreszenz-Bestimmung können ganz neue Einblicke in die Pathogenese insbesondere von Makula- und Netzhauterkrankungen gewonnen werden.

In dem neuen Fluoreszenzangiographie-Atlas von Dithmar und Holz werden die Grundlagen der Fluoreszein- und Indozyaningrün-Angiographie sowie der Autofluoreszenz-Bestimmung dargestellt. Die verschiedenen angiographischen Merkmale klinischer Krankheitsbilder werden anhand praxisrelevanter Fallbeispiele herausgearbeitet. Dabei wurde bei der Bildauswahl besonderes Augenmerk auf die Qualität sowie auf klar erkennbare, typische Veränderungen gelegt. Der Atlas bietet so einen Überblick über die facettenreichen angiographischen Befunde retinologischer Krankheitsentitäten und Differenzialdiagnosen. Auch der nicht selbst angiographierende Augenarzt wird von diesem Atlas in seinem pathophysiologischen und klinischen Verständnis profitieren.

• Angiographie
• Augenheilkunde
• Diagnose
• Fluoreszenzangiographie
• Ophthamologie
• Ärzte

• Leiter Schwerpunkt Retinologie, Universitäts-Augenklinik Heidelberg, Heidelberg

  Stefan Dithmar

• Universitäts-Augenklinik und Poliklinik Bonn, Bonn

  Frank G. Holz

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