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Japans Zukunftsindustrien

  • Book
  • © 2007

Overview

  • Erstes Buch in deutscher Sprache, das Japans Zukunftsindustrien international vergleichend untersucht
  • Includes supplementary material: sn.pub/extras

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Hardcover Book USD 89.99
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Table of contents (18 chapters)

  1. Mensch und Gesundheit

  2. Miniaturisierung und Automatisierung

  3. Information und Kommunikation

Keywords

About this book

Japans nicht verlorenes Jahrzehnt Für Japan schien in den 1990er Jahren die Zukunft fast vorbei zu sein: Das gesamtwirtschaftliche Wachstum betrug zwischen 1992 und 2001 im J- resdurchschnitt gerade einmal 1,1%. Der Aktienindex Nikkei 225 fiel von seinem 1989 erzielten Höchststand von fast 40. 000 Punkten zwischenze- lich bis auf unter 13. 000 Zähler im Oktober 1998 (und sogar auf fast 7. 600 Punkte im April 2003). Sinkende Bruttoanlageinvestitionen verursachten einen Rückgang des Wirtschaftswachstums, und selbst die von der Reg- rung in Angriff genommenen Konjunkturprogramme, die nominal eine Größenordnung von bis zu 6% des Bruttoinlandsproduktes erreichten, brachten nicht den gehofften Erfolg. Im Gegenteil: Ende der 1990er Jahre verfiel Japan in eine bis 2005 anhaltende Phase der Deflation. Mittlerweile hat Japans Wirtschaft aber wieder an Fahrt gewonnen und befindet sich auf einem stabilen Wachstumspfad. Nach einem spürbaren Anziehen der Wirtschaft im Jahr 2005 erwartet die OECD für das Kal- derjahr 2006 einen realen Zuwachs von 2,8% und einen nominalen von 2,2%. In der Retrospektive erwies sich das „verlorene Jahrzehnt“ zudem gar nicht als so verloren: Japans Unternehmen haben die 1990er Jahre - folgreich für grundlegende Umstrukturierungen und Neuausrichtungen - nutzt. Sie haben Überkapazitäten abgebaut, ihre Kosten gesenkt und erz- len wieder Gewinne. Zudem zeigen sie sich recht investitionsfreudig und sind dabei, einen tief greifenden Anpassungsprozess an die Bedingungen der Globalisierung zu vollziehen. In wichtigen Bereichen hat Japan wieder internationalen Anschluss gefunden.

Reviews

Aus den Rezensionen:

"Japans Wirtschaft befindet sich seit einiger Zeit auf stabilem Wachstumskurs. … Die guten Ergebnisse sind … Resultat konsequenter Investitionen in Forschung und Entwicklung … 'Japans Zukunftsindustrien' gibt einen umfangreichen Überblick über Japans Industrien und Technologien, die international als zukunftsweisend gelten. In den insgesamt sechzehn Beiträgen sind zunächst die Grundlagen und Rahmenbedingungen für die Entwicklung von Zukunftsindustrien in Japan umrissen …"

(Wirtschaftsbücher - eine Auswahl, in: Nippon Keizai Aktuell, Februar 2007, S. 1)

 

Aus den Rezensionen:

"Asien scheint in diesem Bücherfrühling einen besonderen Mythos auszustrahlen. Gleich drei Bücher sind dazu … herausgekommen, die allesamt spannend zu lesen sind und uns in großen Teilen mahnend im Kopf haften bleiben sollten: Japans Zukunftsindustrien … Die Rückkehr der Samurai … und Business Success in China … letzteres ist in englischer Sprache erschienen. Bei den Verlagen boomt das Thema, lassen Sie also Ihre Kunden daran teilhaben. Beachten Sie, das auch mittelständische Unternehmen von den aufstrebenden asiatischen Nationen profitieren können."

(in: Buchhändler heute, 2007, Issue 4, S. 74)

 

Aus den Rezensionen:

"Die Autoren dieses sehr umfassend und gut strukturierten Sammelbandes bemühen sich um qualifizierte Einschätzungen eines inhaltlich außerordentlich komplexen Themas. Um so erfreulicher ist es, feststellen zu können, wie gut ihnen dies gelingt. … Es gilt, den Hype der Zukunfts- und Forschungsbranche, der von Versprechungen lebt, hinsichtlich seiner wahrscheinlichen Wirtschaftlichkeit zu entmystifizieren und im internationalen Vergleich nüchtern vorausschauend einzuschätzen. Um so verdienstvoller ist es, dass der vorliegende Band kenntnisreiche kritische Einschätzungen bringt, die dem Leser einabgewogenes Urteil ermöglichen …"

(Albrecht Rothacher, in: Asien The German Journal of Contemporary Asia, 2007, Issue 104, S. 191 ff.)

Editors and Affiliations

  • DIJ - German Institute for Japanese Studies, Tokyo, Japan

    Andreas Moerke

  • Institut für Asienkunde, Hamburg, Germany

    Anja Walke

Bibliographic Information

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