Islamfeindlichkeit

1. Front Matter

   Pages 1-8

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2. Einleitung

   1. Einleitung

      • Thorsten Gerald Schneiders

      Pages 9-15

3. Ausgangspunkte islamfeindlichen Denkens in der deutschen Gesellschaft

   1. Front Matter

      Pages 17-17

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   2. Feindbild Islam – Historische und theologische Gründe einer europäischen Angst

      • Thomas Naumann

      Pages 19-36

   3. Die älteste Karikatur Muhammads

      • Claudio Lange

      Pages 37-59

   4. Die „Türkengefahr“ in der Frühen Neuzeit

      • Almut Höfert

      Pages 61-70

   5. Europäische Erzählmuster über den Islam

      • Gerdien Jonker

      Pages 71-83

   6. „Sie meinen, die Christen hätten einen falschen Glauben […].“

      • Hamid Tafazoli

      Pages 85-98

   7. Mediengesellschaft – Wissensgesellschaft?

      • Kai Hafez

      Pages 99-117

   8. Muslime in den internationalen Beziehungen – das neue Feindbild

      • Werner Ruf

      Pages 119-126

   9. Einwanderung wider Willen

      • Dieter Oberndörfer

      Pages 127-142

4. Zur aktuellen Lage der Islamfeindlichkeit

   1. Front Matter

      Pages 143-143

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   2. Fremdenfeindlichkeit und Islamophobie

      • Jürgen Leibold

      Pages 145-154

   3. Islamfeindlichkeit – die empirischen Grundlagen

      • Mario Peucker

      Pages 155-165

   4. Das Islambild in Deutschland

      • Heiner Bielefeldt

      Pages 167-200

   5. „Und tötet sie, wo immer ihr sie findet.“

      • Navid Kermani

      Pages 201-207

   6. Deutsche Türken, jüdische Narrative und Fremdenangst: Strategien der Anerkennung

      • Y. Michal Bodemann, Gökçe Yurdakul

      Pages 209-237

   7. Zur christlich-abendländischen Tradition als Problem für den Islam in deutschen Verfassungen und Gesetzen

      • Stefan Muckel

      Pages 239-257

   8. Gestörte Kommunikation

      • Jochen Hippler

      Pages 259-268

   9. Gewalt gegen Frauen mit türkischem Migrationshintergrund in Deutschland

      • Monika Schröttle

      Pages 269-287

„Islamkritik“ ist eines der Schlagworte unserer Zeit. Doch dahinter verstecken sich oftmals nur pure Ressentiments. Zugleich lässt sich unter Muslimen eine dogmatische Verteidigungshaltung beobachten, bei der bisweilen jede Kritik von vornherein in den Wind geschlagen wird. Beide Extreme dominieren zu häufig die öffentlichen Diskussionen.
Der vorliegende Band "Islamfeindlichkeit" einerseits und der dazugehörige Band "Islamverherrlichung" andererseits nehmen sie daher kritisch in den Blick: Band 1 spürt jene geistigen Strömungen auf, die antiislamische Einstellungen in Deutschland fördern. Band 2 spricht theologische Herausforderungen und Missstände in der hiesigen muslimischen Gesellschaft an – allerdings ohne Pauschalisierung, Populismus und Polemik.Das Gesamtwerk ist somit ein Appell an die Vernunft, hat aber auch dokumentarischen Charakter.
In diesem Buch nun beleuchten renommierte Autoren verschiedene Aspekte vom europäischen Islamhass vergangener Jahrhunderte bis zur heutigen Hetze im Cyberspace. Ferner geht es um die Auseinandersetzung mit prominenten Protagonisten der „Islamkritik“ wie Henryk M. Broder, Ralph Giordano, Necla Kelek, Hans-Peter Raddatz und anderen.

Mit Beiträgen von Navid Kermani, Dieter Oberndörfer, Jürgen Leibold, Mario Peucker, Werner Ruf, Y. Michal Bodemann und Gökce Yurdakul, Stefan Muckel, Jochen Hippler, Monika Schröttle, Yasemin Karakasoglu, Siegfried Jäger, Franc Wagner, Markus Gerhold, Sabine Schiffer, Mohammed Shakush, Wolf-Dieter Just, Jobst Paul, Thomas Naumann, Claudio Lange, Almut Höfert, Gerdien Jonker, Hamid Tafazoli, Kai Hafez, Birgit Rommelspacher, Martin Riexinger, Micha Brumlik

• Ausländer
• Cyberspace
• Einwanderung
• Feindbild
• Gesellschaft
• Gewalt
• Institution
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• Islam
• Islamismus
• Migration
• Migrationshintergrund
• Nation
• Presse
• Rassismus
• media research

"'Islamfeindlichkeit' ist empfehlenswert für jede/n Fachmann/-frau, das interessierte Laienpublikum und jede religions- oder islamwissenschaftliche Bibliothek, die ihren Benutzern einen möglichst breiten, aktuellen und anregenden Einstieg in das Thema bieten möchte!" ZjR - Zeitschrift für junge Religionswissenschaft, 7-2011

"Der Band ist höchst lesenswert und für die interkulturelle Bildungsarbeit nützlich." DAS ARGUMENT, 289-2010

"Vor dem Hintergrund einer beidseitigen Verunsicherung und einer Diskursstruktur, die tendenziell eher Populisten auf beiden Seiten begünstigt, ist der Sammelband "Islamfeindlichkeit" ein wichtiger Baustein für die Gestaltung eiens öffentlichen Islamdiskurses, der dazu beiträgt, eben diese Verunsicherungen auf beiden Seiten abzubauen." Hikma - Zeitschrift für Islamische Theologie und Religionspädagogik, 1-2010

"Mit der Breite der Themenstellungen und der Fülle des Materials bietet der Sammelband 'Islamfeindlichkeit' einen Fundus an antirassistischer Aufklärung, aus dem soziale Bewegungen und öffentliche Bildungsinstitutionen mit vollen Händen schöpfen können." www.schattenblick.de, 12.08.2010

"Die Analysen sind dabei durchgängig nicht theoretisch-abstrakt, sondern angenehm zu lesen, bringen interessante, neue Aspekte zutage und fördern das Verständnis alltäglicher Probleme, die scheinbar oder tatsächlich auftreten - wie beispielsweise in aktuellen Debatten um Moschee- oder Minarettenbauten." AKP - Fachzeitschrift für Alternative Kommunal Politik, 2-2010

"Schon anhand der [...] ausgewählten Beiträge dürfte klar geworden sein, dass es sich bei diesem Buch [um ein weiteres] Juwel handelt, was die Auseinandersetzung mit der neuen Fremdenfeindlichkeit in Deutschland und Europa angeht." SEMIT - Unabhängige jüdische Zeitschriften, 6-2009

"Der Verzicht auf eine allzu wissenschaftliche Sprache und die Mischung von Fachbeiträgen undfeuilletonistischen Artikeln macht das Buch für ein breites Publikum zugänglich." Medienspiegel Deutsch-Maghrebinische Gesellschaft, November 2009

"Der [...] Band 'Islamfeindlichkeit' [...] spürt jene geistigen Strömungen auf, die antiislamistische Einstellungen in Deutschland fördern. Er dokumentiert Erscheinungsformen der Islamfeindlichkeit/Islamphobie und setzt sich kritisch mit ihnen auseinander. Dabei hilft er, die öf

Thorsten Gerald Schneiders ist Islam- und Politikwissenschaftler und lehrte zuletzt am Centrum für Religiöse Studien der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.

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