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Einführung in die neue Strafprozessordnung

Kommentar

  • Textbook
  • © 2005

Overview

Authors:
  1. Christian Bertel

    1. Institut für Strafrecht und sonstige Kriminalwissenschaften, Leopold-Franzens-Universität, Innsbruck, Österreich

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  2. Andreas Venier

    1. Institut für Strafrecht und sonstige Kriminalwissenschaften, Leopold-Franzens-Universität, Innsbruck, Österreich

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  • leicht lesbarer und verständlicher Leitfaden
  • prägnanter Überblick über die Neuerungen
  • verständliche und klare Darstellung
  • viel Information im handlichen Format
  • kritische Kommentierung der Neuerungen
  • Ideal für den Einstieg

  • 15k Accesses

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Table of contents (67 chapters)

  1. Front Matter

    Pages I-IX
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  2. Einleitung

    Pages 1-5

  3. Das Strafverfahren und seine Grundsätze (§§ 1–17)

    Pages 6-14

  4. Kriminalpolizei (§ 18)

    Pages 14-14

  5. Staatsanwaltschaften und ihre Zuständigkeiten (§§ 19–28)

    Pages 14-16

  6. Gerichte (§§ 29–42)

    Pages 16-18

  7. Ausschließung und Befangenheit (§§ 43–47)

    Pages 18-19

  8. Der Beschuldigte (§§ 48–56)

    Pages 19-27

  9. Der Verteidiger (§§ 57–63)

    Pages 28-31

  10. Haftungsbeteiligte (§ 64)

    Pages 31-31

  11. Opfer und ihre Rechte (§§ 65–70)

    Pages 31-37

  12. Privatankläger und Subsidiarankläger (§§ 71, 72)

    Pages 37-39

  13. Vertreter (§ 73)

    Pages 39-39

  14. Einsatz der Informationstechnik (§§ 74, 75)

    Pages 39-40

  15. Amts- und Rechtshilfe, Akteneinsicht (§§ 76, 77)

    Pages 41-41

  16. Anzeigepflicht, Anzeige- und Anhalterecht (§§ 78–80)

    Pages 41-41

  17. Bekanntmachung, Zustellung und Fristen (§§ 81–84)

    Pages 42-42

  18. Beschlüsse und Beschwerden (§§ 85–89)

    Pages 42-45

  19. Vollstreckung von Geld- und Freiheitsstrafen (§ 90)

    Pages 45-45

  20. Zweck des Ermittlungsverfahrens (§§ 91, 92)

    Pages 45-47
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Keywords

About this book

1.) Die Struktur des Verfahrens. Die Kriminalpolizei ermittelt von Amts wegen (§ 99 Abs 1), aber unter der Leitung des Staats- walts (§ 101 Abs 1). Kriminalpolizei und Staatsanwalt führen das - mittlungsverfahren, soweit möglich, einvernehmlich (§ 98 Abs 1), aber wenn ein Einvernehmen nicht zu erreichen ist, kann der Staa- anwalt seine Auffassung durch eine Anordnung (§ 102 Abs 1) dur- setzen. Anordnungen des Staatsanwalts muss die Kriminalpolizei befolgen (§ 99 Abs 1). Gegenstand einer Anordnung kann alles sein, was die Kriminalpolizei tun darf. Es gibt für die Kriminalpolizei k- ne Freiräume, die von der Kontrolle durch den Staatsanwalt aus- nommen wären. Das Gericht wird nur ausnahmsweise tätig, wenn es auf Antrag des Staatsanwalts zB kontradiktorische Vernehmungen dur- führen (§ 104 Abs 1) oder Zwangsmittel bewilligen oder beschließen soll (§ 105 Abs 1). Das neue Ermittlungsverfahren entspricht in- fern den in der Praxis üblichen polizeilichen Vorerhebungen. Von diesen polizeilichen Vorerhebungen unterscheidet sich das neue Ermittlungsverfahren in dreierlei Hinsicht: Der Beschuldigte hat in dem neuen Ermittlungsverfahren prozessuale Rechte; die Zwangsmittel sind ausgeweitet und wesentlich vermehrt worden; und der Beschuldigte kann wegen Verletzung prozessualer Re- te, er und sonst Betroffene können gegen die unberechtigte Anwendung von Zwangsmitteln Einspruch erheben, über den das Gericht entscheidet.

Reviews

"... Dieses Buch beinhaltet eine kurze prägnante und vor allem verständliche Einführung in die Bestimmungen des Strafprozessreformgesetzes 2004 ..." Liechtensteinische Juristen-Zeitung Heft 4, Dez. 2006

Rezensionen zur 1. Auflage:

"... Das Beeindruckende an dem vorliegenden Buch sind die systematische Klarheit und die sprachliche Prägnanz ..." Österreichische Juristenzeitung  Heft 4/2006

"... eine hochinteressante Einführung, die in der Tat zum Verständnis der neuen Bestimmungen beiträgt ... eine wichtige Anwendungshilfe für die neuen Bestimmungen ... die jedem mit dem Strafprozess wissenschaftlich oder praktisch Befassten von Nutzen sein kann." Österreichisches Anwaltsblatt Heft 1/2006

"... Eine wichtige Literatur für Interessierte, eine gute Hilfe im täglichen Dienstbetrieb der Polizei." Die Exekutive Heft 12/2005

"... leicht lesbaren und verständlichen Leitfaden über das neue Strafprozessrecht ..." Öffentliche Sicherheit Heft 11-12/2005

"...eine hervorragende Grundlage, sich kurz und gut leserlich mit den neuen Bestimmungen in Österreich vertraut zu machen." Liechtensteinische Juristen-Zeitung Heft 3, September 2005

Authors and Affiliations

  • Institut für Strafrecht und sonstige Kriminalwissenschaften, Leopold-Franzens-Universität, Innsbruck, Österreich

    Christian Bertel, Andreas Venier

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